Wie jugendliche Proteste überall auf der Welt die Gesellschaft verändern

Wandel war noch nie bequem. Das ist eine der wenigen Konstanten unserer Gesellschaft und stimmt auch in Zeiten von Brexit, Trump oder den Protesten in Rumänien. Dabei hat sich gezeigt, dass das Neue nicht zwangsweise besser, aber immer ein Weckruf ist, der auch neue Formen von Widerstand auf den Plan ruft.

Was alle diese Veränderungen gemeinsam haben, ist das Misstrauen in demokratische Strukturen. Selbst im rücktrittsimmunen Österreich räumen der Reihe nach Parteivorsitzende ihr Büro, während sich das Land auf Neuwahlen vorbereitet, und junge Menschen lernen, dass sich manche Dinge schneller ändern können, als der Akademikerball, die Identitären oder die jüngste ÖH-Wahlbeteiligung nahelegen. Die Burschenschaft Hysteria zeigt das (wenn auch auf satirische Art) genauso wie das neueste Frauenvolksbegehren.

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Sowohl bei uns als auch international haben die Medien oft die Perspektiven junger Menschen in allen diesen Fragen vernachlässigt. Also was denkt die Generation, die sich nicht von Nachrichtensprechern in Nadelstreif abgeholt fühlt, über das Weltgeschehen? Was tun die Jungen gegen die verantwortungslose Ignoranz der Alten? Wie organisieren sie den politischen Protest? Wer sind ihre Vorbilder? Und wo setzen sie selbst den Hebel an?

Diese Ausgabe erzählt die Geschichten junger Menschen, die sich für Veränderung eingesetzt haben. Sie dokumentiert die wachsenden Widersprüche und die konstant zunehmende Komplexität von Jugendprotesten im 21. Jahrhundert.

Und ganz nebenbei zeigt sie, was wir bei VICE Austria gerade im Rahmen unseres 10. Geburtstags feiern: Nämlich, dass die Welt wilder und weirder ist als je zuvor—und unsere beste Chance darauf, sie zu verstehen, darin liegt, die Jungen ihre Stimmen erheben lassen.

Hier geht’s zum “Restless Youth”-Schwerpunkt auf VICE.com.

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