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Niedersachsen-Wahl

10 Fragen an Niedersachsens Ministerpräsidenten Stephan Weil

Ärgert es Sie, dass Dieter Bohlen der bekanntere Niedersachse ist? Warum gibt es in Niedersachsen immer mehr junge Obdachlose? Müssen wir dieses Interview VW zur Abnahme vorlegen?​

Stephan Weil ist nicht gerade der schillerndste Politiker Deutschlands, ein Porträt nannte ihn kürzlich "den Teetrinker mit kühlem Kopf". Dabei ist Weil der Nachfolger von ziemlich schillernden Politikern: Christian Wulff, Gerhard Schröder und Sigmar Gabriel. Früher wollten Ministerpräsidenten Niedersachsens, dem flächenmäßig zweitgrößten Bundesland nach Bayern, noch Kanzler werden – mindestens. Stephan Weil sagt, er wolle das nicht. Doch er will seinen Job behalten. Und das wird am Sonntag eng.

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Weil und der (ebenso wenig exzentrische) CDU-Spitzenkandidat Bernd Althusmann liegen laut Umfragen gleichauf. Die Wahl ist aus mehreren Gründen wichtig: 1. Ist es die erste Wahl nach der Bundestagswahl, die zeigt, ob es mit der SPD weiter bergab geht. Das würde wohl das Ende von Parteichef Martin Schulz bedeuten. 2. Zeigt sich, ob die AfD in Westdeutschland ihren Siegeszug fortsetzt. Und 3. ist Niedersachsen allein wegen seiner Größe (fast jeder zehnte Deutsche wohnt dort) ziemlich wichtig. Wir hatten Fragen.

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