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Die Chainsmokers haben alle Musik vereinnahmt. So ist das nun mal – “Closer” ist allgegenwärtig. Ihr Debütalbum Memories… Do Not Open ist ein Musterbeispiel dafür, was passiert, wenn zwei wandelnde, beunruhigend misogyne Dating-App-Profile ein Basic-Wissen über Producer-Software und einen Hang für nostalgische Songs über Zeiten, als sie noch nackt mit Instagram-Models abgehangen sind, haben.
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Aber die Sache ist eigentlich die, dass es ja ziemlich easy ist, ein Chainsmoker zu sein. Ihre Songs sind wie unkomplizierte Affären (liegt vermutlich an deren ‘kenne ich diese Melodie nicht woher?’-Appeal). Nun hat ein Typ im Internet, der auf den Namen John Fassold hört, ihren Code gecrackt. Er hat eine kleine Kollektion seiner Snaps erstellt und sie auf YouTube gestellt (mit einer moderaten Entschuldigung dafür, dass er auch ein vertikales Video gepostet hat):
Die einfache 3-Schritte-Struktur der Gruppe identifiziert zu haben, hat Fassold die Möglichkeit geboten eine Menge weitere Chainsmokereske Songs über wirklich alles (Champagner, Eichenbäume, Febreeze und sogar Waschmittel) in wenigen Sekunden zu bringen. Gott sei Dank, hat er auch einen seiner Tracks aus den Snapchats-Videos fertig produziert. Wahrscheinlich, um zu beweisen, wie du ein EDM-Gott werden kannst, wenn du als Kind Klavierunterricht hattest.
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