Tief in den Wäldern Pennsylvanias liegt eine Gegend, die vor allem für heruntergekommene Städte bekannt ist, die einst vom Kohleabbau lebten. Diese dystopische Umgebung ist kein typisches Ausflugsziel, aber die perfekte Kulisse für Leute, die voller Vorfreude auf die echte Apokalypse warten. In einer Zeit, wo Preppen fast schon vernünftig erscheint, ist es doch eigentlich auch eine gute Idee, einen Testlauf für den bevorstehenden Untergang zu machen, oder? (Vor allem, wenn das mit einer Party verbunden ist.)
Ein Festivalbesucherin namens Swamp Witch.
Ein alter Krankenwagen ist unter einem apoXeast-Schild geparkt.
Der Fotograf Stephen Olweck besuchte im Sommer das apoXeast, ein jährlich stattfindendes Festival, das eigentlich ein Familientreffen für Freaks ist, die das Ende der Welt lieben.
Bei aXe kann man lernen, wie man Leder künstlich altern lässt und sich in einer Scheune im Mad-Max-Stil verchromen lassen. Oder man schlürft an der Bunker-Bar ein paar Drinks, während man sich einen Auftritt von V2A ansieht – offenbar eine der besten postapokalyptischen Bands überhaupt. Einige Leute campen in Zelten im Apokalypse-Look, während andere in Hütten schlafen, die vor langer Zeit von den Amischen erbaut wurden. Man sollte sich nur nicht zu weit in den Wald verirren – denn dort treiben sich gerne ganze Rudel von Kojoten herum, und die sind absolut echt.
Dr. Octopussy wird während des V2A-Konzerts verchromt.
Termite nach der Verchromung; Cymek 1055, ein Mitglied von V2A.
V2A wütet.
Die Guzzoline-Kantine.
Der Drummer von V2A.
Sky Daddy maskiert sich; eine erschreckend gut gemachte Schwanzprothese.
Das Zelt des Drunken Blades Tribe.
Rotzo der Clown.
Mit dem Stamm eine Pause einlegen.
Coyote.