Die Mandan—ein Stamm amerikanischer Ureinwohner—haben das Aufhängen in einem traditionellen Ritual angewandt, mit dem man den Übergang vom Jugend- ins Erwachsenenalter feierte. Die Stammesältesten trieben den jungen Männern dabei handgemachte Haken unter die Haut und zogen sie danach mithilfe von Seilen in die Luft. Anschließend ließ man sie oftmals tagelang hängen. Diejenigen, die dieses Ritual überlebten, waren dann offiziell Männer.
Heutzutage sind Aufhängungen ein spirituelles und subkulturelles Phänomen, das man überall auf der Welt findet. Unser Kollege Galeb Nikačević von VICE Serbien entschied sich dazu, die Praxis in der kroatischen Stadt Rijeka am eigenen Leib auszuprobieren.