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kunst und kultur

Wie ein feministischer Querdenker und Bondage-Liebhaber Wonder Woman erfand

Seine Inspiration: Suffragetten, Verhütungsaktivistinnen und seine Dreiecksbeziehung.

Foto: Jamie | Flickr | CC BY 2.0 [bearbeitet]

Das Leben von William Moulton Marston klingt nach vielem, aber auf keinen Fall langweilig. Der Amerikaner wurde 1893 geboren, machte drei Abschlüsse und zwei bedeutende Erfindungen, schrieb acht Sachbücher, drehte einen Stummfilm und verfasste eine erotische Fanfiction über Julius Cäsar. Außerdem ist es schon fast beeindruckend, wie oft er zu Vorträgen an Universitäten ein- und ausgeladen wurde. Von all seinen Errungenschaften und Misserfolgen überdauerte schlussendlich aber nur eine: Wonder Woman.

Dass Marston eine Heldin schaffen sollte, die ein klares Gegengewicht zu den "haarsträubenden Männlichkeitsidealen" im Superheldenuniversum der 1940er darstellte, erscheint allerdings nicht sonderlich überraschend. Schließlich hatte er schon immer ein interessantes Verhältnis zu Frauen.

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