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Sex

Die verstörend erotische Geschichte von Sex mit Dämonen

"Extrem fleischig", "gegabelt" und "kalt wie ein Stück Eis": Nicht nur die Kirche hatte ein außergewöhnliches Interesse an Satans Intimbereich.

Ich war 13, als ich mich auf mein erstes Mal vorbereitete. Der Halbmond schien in mein Zimmer und warf dunkle Schatten auf meinen Körper. Ein Obelisk aus einem Souvenirshop stand auf meinem Nachttisch. "Lieber Satan", flüsterte ich, "bitte komm' und fick mich." Meine Eltern erzogen mich katholisch und es frustrierte mich zunehmend, dass meine Gebete unbeantwortet blieben. Ich bat Gott um unterschiedliche Dinge. Die einzige Antwort, die ich bekam, war allerdings von meinen Eltern: "Die Wege des Herrn sind unergründlich."

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Satan hingen, schien mir sehr wohl auf die Wünsche seiner Anhänger einzugehen. Schließlich wurde mir immer wieder gepredigt, dass er mich in Versuchung bringen und durch fleischliche Sünden an meine Seele kommen wolle. Da ich damals Probleme mit meiner Sexualität hatte und mir sicher war, sowieso in die Hölle zu kommen, fiel mir die Entscheidung nicht schwer: Wenn Gott mir nicht dabei helfen würde, Sex zu haben und ein glücklicherer Mensch zu werden, würde ich es eben mit Dämonen und Luzifer selbst versuchen.

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