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R. Kelly äußert sich zu den Vorwürfen, er würde Frauen in einer Sekte missbrauchen

Außerdem hat eine seiner angeblichen Sklavinnen ein sehr merkwürdiges Video-Interview gegeben.

Nicht, dass R. Kelly in Sachen Sexskandale ein unbeschriebenes Blatt wäre, aber von Natursekt zur Sex-Sekte ist es dann doch noch ein ganz schön großer Schritt. Wie wir bereits am Montag berichteten, erhebt Buzzfeed in einem Artikel schwere Vorwürfe gegen den R'n'B-Hengst.

Angeblich soll er in kultähnlichen Verhältnissen mehrere Frauen in Wohnungen in Chicago und einem Vorort von Atlanta gefangen halten und ihr Leben bis in kleinste Detail kontrollieren: Wann sie essen, mit wem sie Kontakt haben, was sie anziehen, wann sie sich waschen und natürlich nicht zuletzt sämtliche sexuelle Interaktionen. All das wird angeblich von Kelly bestimmt, der Sex angeblich auch gefilmt und dritten Personen zur Unterhaltung vorgespielt.

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Während bis Montag lediglich ein Schreiben von Kellys Anwältin vorlag (das bereits einen sehr merkwürdigen Tonfall anschlug), hat nun ein Repräsentant des Musikers ein Schreiben in dessen Namen veröffentlicht, in dem er natürlich alle Vorwürfe abstreitet.


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"Mr. Kelly ist von den Enthüllungen, die kürzlich in Zusammenhang mit ihm gemacht wurden, gleichermaßen beunruhigt wie entsetzt. Mr. Kelly weist unmissverständlich derlei Anschuldigungen von sich und wird eifrig und mit aller Kraft daran arbeiten, diejenigen zu verfolgen, die derartige Vorwürfe in Umlauf gebracht haben, und seinen Namen reinzuwaschen."

Neben diesem Statement hat sich auch eines der angeblichen Opfer via Videointerview mit TMZ zu den Vorwürfen geäußert. Joycelyn Savage – ob das ihr richtiger Name ist, wissen wir nicht – bläst ins selbe Rohr wie R. Kelly: Stimmt alles nicht, ich habe hier die Zeit meines Lebens.

Nachfragen des Interviewers wie beispielsweise, warum ihre Eltern das Gegenteil behaupten, wo sie sich gerade befindet, ob sie Mitbewohnerinnen hat und ob sie frei ist, darüber zu entscheiden, wohin sie geht und was sie tut, beantwortete sie mit einem nervösen: "Dazu möchte ich nichts sagen." Wie glaubhaft ihr Statement ist, ein freier, glücklicher Mensch zu sein, dessen Eltern einfach übertreiben, mögen wir an dieser Stelle nicht bewerten. Das überlassen wir den Kommentatoren unter dem YouTube-Video.

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