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Sterne sehen mit „Acidmonium​” von Arnaud Rebotini und Christian Zanési

Die zwei französischen Altmeister schicken dich auf Acid-Zeitreise.

Um mal den guten alten Legowelt zu zitieren: „Synthesizer, Synthesizer, Synthesizer." Damit hätten wir die drei Grundpfeiler der Welt von Arnaud Rebotini und Christian Zanési skizziert. Gerade Ersterer ist ein richtiger Synthesizer-Fetischist aus dem Lehrbuch. Rebotini ist eigentlich für einen der besten Bärte der Musikgeschichte bekannt: einen mächtigen Hufeisenbart. (Das ist ein Moustache der über die Mundwinkel weiter bis ans Kinn läuft.) Für seine Zusammenarbeit mit Zanési, einem der Granden der experimentellen elektroakustischen Musikszene Frankreichs, hat sich der Black-Strobe-Anführer allerdings frisch rasiert. Sein Partner leitet die GRM Studios, die einst von Musique concrète-Urvater Pierre Schaeffer aus der Taufe gehoben wurden. Da trifft also Clubmusik auf Musiktheorie. Dass sich das einander nicht ausschließt, zeigen Zanési und Rebotini nun zusammen auf ihrem im April erscheinenden Album FRONTIERES. Alle Nummern sind aus Live-Improvisationen heraus entstanden, auch das hübsche Acid-Muskelspiel namens „Acidmonium", zu dem uns die beiden nun auf eine trippige Zeitreise schicken. Und ab geht das Ding…

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