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R.I.P. Chuck Berry: Als Yoko Ono den Rock’n’Roll-Gott zur Weißglut trieb

Um nicht allzu traurig zu werden, sehen wir uns noch mal seinen Auftritt mit John Lennon und Yoko Ono an, als Chuck Berrys Blicke hätten töten können.

Foto: Screenshot von YouTube aus dem Video "John Lennon Owned by Yoko Ono" von Internet Epicness

Mit Chuck Berry ist am Samstag eine weitere Musiklegende von uns gegangen. Dass Chuck Berry den Rock 'n' Roll neu definierte, verflucht inspirierend Gitarre spielen konnte und lustige Tanzbewegungen mit seinem Bein dabei vollführte, wissen viele. Natürlich könnten wir jetzt eine Compilation seiner größten Hits oder einen ellenlangen, todtraurigen Nachruf auf sein kreatives Schaffen posten. Aber das macht erstens jeder, und zweitens lachen wir lieber, als dass wir weinen.

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Also gedenken wir heute Chuck Berry mit diesem legendären gemeinsamen Auftritt mit John Lennon und Yoko Ono 1972 und der Antwort auf die Frage, woher eigentlich der Spruch kommt, "Wenn Blicke töten könnten". Von Chuck Berry nämlich.

Freuen wir uns also für Chuck, dass er nun endlich John Lennon im Himmel wieder trifft – und zwar OHNE Yoko und ihr penetrantes Gekreische und die beiden endlich ungestört "Memphis" zu Ende spielen können.

Wer noch mehr lachen will, sollte sich dieses Video mit dem Kommentar von Bill Burr ansehen. Niemand regt sich so schön auf wie der amerikanische Comedian, dem das Video auch Jahrzehnte später noch den Kragen platzen lässt. Hass plus Hass ergibt bekanntermaßen doppelt Spaß für den Zuhörer, auch wenn wir darauf hinweisen wollen, dass wir Bill Burrs Gewaltfantasien gegenüber Yoko Ono nicht vollkommen zustimmen können. Ruhe in Frieden Chuck, das hast du dir wirklich verdient.

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