Matty Matheson zeigt euch die besten Läden in New York

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Matty Matheson zeigt euch die besten Läden in New York

So isst man in Big Apple – Matty-Style

Matty Matheson liebt seine Heimat Toronto – aber aus seiner Liebe zu New York – und vor allem zum Essen der Stadt – macht er auch kein Geheimnis. Zusammen mit seinem Freund Julian nimmt er uns einen Tag lang mit durch die Restaurants des Big Apple.

Jedes Mal, wenn ich in New York bin, gehe ich in meine Lieblingsrestaurants, von denen ich sicher sein kann, dass sie gut sind – ein paar neue Läden probiere ich aber auch immer aus. In dieser Stadt kann man alles essen, was man will und wann man es will. Das liebe ich an New York.

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Hi-Collar, 214 E 10th St, Manhattan

Hi-Collar ist ein abgefahrenesjapanisches Café. Ich bin kein großer Kaffee-Nerd, mir reicht morgens manchmal auch nur eine Tasse Instant-Kaffee mit Milch und Zucker. Ich mag beides, extravaganten Kaffee oder die übliche Plörre.

Im Hi-Collar haben wir verschiedene Espressi und Röstungen probiert, sie machen dir den Kaffee in vier oder fünf verschiedenen Varianten. Es war richtig cool, jemanden, der so kaffeevernarrt ist bei der Arbeit zuzusehen – und das in diesem kleinen, schicken Laden.

Mr. Donahue's, 203 Mott St, Manhattan

Als Nächstes gingen wir ins Mr. Donahue's, so verdammt klein wie ein Puppenhaus. Neun Plätze… Matt und Ann sind echt talentiert und ein gutes Team und sie sind verheiratet. Ästhetisch haben sie es einfach drauf, egal ob bei der Einrichtung oder beim Essen selbst. Auch die Karte ist perfekt gemacht, man bestellt eine Hauptspeise und dazu ein paar Beilagen – ein ordentliches Essen wie zu Hause.

In seinem Restaurant wollte Matt Essen servieren, das auch sein Großvater, Mr. Donahue, jeden Tag gegessen hätte. Er war Polizist in New York. Matt träumt davon, einen Laden zu haben, wo alle New Yorker, egal welcher Schicht, ob Cop, Feuerwehrmann oder Pizzabote, zusammen an der Bar sitzen und Roastbeef essen.

Frankie's 457 Spuntino, 457 Court St, Brooklyn

Ich bin verdammt dick und ich liebe Desserts. Nächster Stopp war das Frankie's 457 Spuntino, meiner Meinung nach der beste Laden in New York, um Süßes zu essen. Wir hatten ein Gericht aus Obst, Wein und Käse – warm, ein bisschen Butter, eine Rotweinreduktion, zwei warme, saftige, glitschige Pflaumen (ja, sie hatten quasi Sex auf dem Teller) auf einem Berg aus kaltem, aufgeschlagenem Mascarpone. Einfach abgefahren. So muss man ein Essen abschließen.

New York ist die beste Stadt der Welt. Für Essen kannst du entweder total viel oder total wenig ausgeben – hier gibt es alles. Jeder kann essen, worauf er Bock hat, das macht diese Stadt so besonders. Wie [der New Yorker Koch] Frank Falcinelli mir mal gesagt hat: „Der schlimmste Tag in New York ist immer noch besser als der beste Tag in einer anderen Stadt."