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Menschen finden es moralisch verwerflich, wenn Fremde bewusst kinderlos bleiben

Die Autorin einer aktuellen Studie erzählt uns, warum das so ist.

Laut einer aktuellen Studie, die im März 2017 in  Sex Roles veröffentlicht wurde, reagieren viele Menschen nach wie vor entsetzt, wenn Fremde bewusst entscheiden, keine Kinder zu bekommen.

Laut einer Untersuchung des Statistischen Bundesamtes nahm der Anteil der kinderlosen Frauen spätestens ab den 50er Jahren in allen Altersstufen immer weiter zu. Fakt ist, dass sich immer mehr Paare lieber einen kleinen Hund als einen kleinen Menschen zulegen. Wie vergangene Studien gezeigt haben, werden Männer und Frauen, die bewusst kinderlos bleiben, allerdings häufig negativ von ihrer Umgebung wahrgenommen. Leslie Ashburn-Nardo, Professorin für Psychologie an der Indiana University-Purdue University Indianapolis, hat nun untersucht, weswegen sich diese Auffassung nach wie vor hält, obwohl die Geburtenrate immer weiter sinkt.

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