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MUNCHIES präsentiert: Das Essen der DDR

Unser Host Stacy Denzel Janmaat führt uns 25 Jahre nach dem Fall der Berliner Mauer auf eine Reise durch die Überbleibsel der berüchtigten sowjetisch beeinflussten Küche.

Damals in der DDR war es für die Köche fast unmöglich, gewisse Zutaten zwischen ihre Finger zu bekommen. Die meisten Gerichte entstanden aus der Not, was von den Köchen eine gewisse Kreativität erforderte. Das Essen der DDR war stark von den Rezepten der UdSSR beeinflusst. Unser Host Stacy Denzel Janmaat nimmt uns mit auf die Suche nach dem, was von der berüchtigten DDR-Küche 25 Jahre nach dem Mauerfall noch übrig geblieben ist.

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In Leipzig hat sich die „Gaststätte Kollektiv" zum Ziel gesetzt, das Restauranterlebnis durch eine realitätsgetreue Einrichtung und traditionelles Essen der DDR wiederaufleben zu lassen. Der 29-jährige Besitzer und Koch wurde in Leipzig geboren. Obwohl er noch ganz jung war, als die Mauer fiel, kann er uns trotzdem von den alten Tagen erzählen, als das Nahrungsangebot noch sehr beschränkt war. Zurück in Berlin begeben wir uns auf die Suche nach traditionellen DDR-Snacks. Imbissbuden waren in der DDR eine Seltenheit, aber die wenigen, die es gab, boten hauptsächlich Ketwurst (eine Art Hotdog) und Grilletta (eine Variation des Hamburgers) an. Wir haben aber Glück und finden noch einen Ort, an dem die Ketwurst irgendwie den Hotdog überlebt hat.

REZEPT: DDR-Jägerschnitzel

Dann begleiten wir Stacy auf seine Einkaufstour im einzigen noch übrig gebliebenen DDR-Supermarkt in Berlin, wo er die Zutaten für ein Drei-Gänge-Menü mit Soljanka (ein russischer Fleischeintopf mit roter Paprika, Gurke und Kapern), gebratene Kalbsleber mit Zwiebeln und Kartoffeln und der DDR-Version von French Toast, Arme Ritter, einkauft. Sieh unserem Host zu, wie er dieses originale DDR-Menü in seiner eigenen Küche für seine Freunde kocht.

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