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Bestes Musikvideo

Ufo361, Mister Mex und Mädness & Döll haben die drei besten Videos zum Wochenende rausgeballert

Ufo361 zeigt sich irre wie nie zuvor, Mädness & Döll bringen Lines für die Ewigkeit und Mister Mex sorgt für den nötigen Feierabend-Blues.

Foto im Header: Screenshot von YouTube aus dem Video "Mister T" von Ufo 361

Wir sind simpel gestrickt: Sehen wir ein besonderes Musikvideo, das uns allen in der Reaktion gefällt, dann verleihen wir den heiligen Titel "Heute das beste Video der Welt". Aber an diesem besonderen Februarfreitag wurden wir von gleich drei Videos dermaßen überzeugt, dass wir beherzt auf konservative Gepflogenheiten rotzen und erstmals einen unheiligen Dreier wagen.

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Ufo361 – "Mister T"

Unsere erste Reaktion nachdem wir "Mister T" gesehen haben: Scheiße, Ufo wird echt immer irrer. Das Video beginnt damit, dass ein tätowiertes Model in Unterwäsche und mit seltsamen Gesichtsschmuck einen verzweifelt vor ihr wegkriechenden Mann erschießt. Dann wankt der (Ich bin ein) Berliner Ufo361 nachts spuckend auf einem verlassenem Parkplatz, sie hockt verzweifelt in einer Dusche während er davon rappt, "Tausend Ketten, so wie Mister T" zu haben und nebenbei die eigene Messlatte immer höher tritt. Genie und Wahnsinn – Ufo361 macht es vor.

Mädness & Döll – "Unabhängig"

Die beiden Brüder Mädness und Döll sind diese Art Rapper, die bisher noch aufs Schmerzlichste vom Rampenlicht ignoriert wurden, obwohl sie einen unfassbar qualitativen Output haben. Für ihr neues Album Ich und mein Bruder haben sich die Zwei zusammengetan und mal eben ihre Talente potenziert. Das neue Video zu "Unabhängig" ist so ein typisches "Ich wollte eigentlich nur kurz mal reinschauen, bin dann aber doch hängengeblieben und jetzt starre ich mit leerem Blick auf den schwarzen Bildschirm"-Ding. Also alles andere als "typisch", verdammt, seht euch das an!

Mister Mex - "Verfolgt"

Wie Ufo361 fühlt sich auch Mister Mex offensichtlich im nächtlichen Berlin auf verlassenen Plätzen wohl. Da steht er dann mit seiner Crew, einem Trenchcoat und breitkrempigen Hut und rappt mit ruhiger Stimme, bis der Schnee plötzlich wieder dem Himmel entgegen fällt. Simpel, aber verdammt atmosphärisch.

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