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Die Erwachsenen sind eine traurige Ansammlung von Midlife-Krisen. Die Stimme von Winona Ryder als Wills Mutter Joyce überschlägt sich permanent vor Sorge oder Ärger. Ein trinksüchtiger Sheriff namens Chief Jim Hopper wankt in die Actionheld-Rolle. Der nerdige Wissenschaftslehrer Mr. Clarke verpasst den Kindern einen Crashkurs in theoretischer Physik. Die Charakterdarstellerin Cara Buono spielt eine unerschütterliche dreifache Mutter und Ryder wird mit Ross Partridge ein Widerling von einem Ex-Mann zur Seite gestellt. Dann gibt es die weniger typischen Figuren, allen voran Eleven, ein 12-jähriges Mädchen mit paranormalen Fähigkeiten, dem die Jungs im Wald begegnen. Außerdem mit von der Partie sind der waschechte 80er-Jahre-Veteran Matthew Modine (Private Joker aus Full Metal Jacket) als böser Wissenschaftler und ein grauenerregendes Monster mit einem H.-R.-Giger-Körper und einer fleischfressenden Pflanze als Kopf. Doch der wirkliche Star der Serie ist die Atmosphäre. Erschaffen durch Nebelschwaden im Wald, Holzpaneele im Wohnzimmer und Hobbykeller—alles liebevoll untermalt mit Musik von The Bangles, Echo and the Bunnymen, Joy Division, Corey Hart und dem grauenvollen, wenn auch gut eingesetzten, "Heroes" von Peter Gabriel.Die 80er-Elemente sorgen dafür, dass wir uns in der Serienwelt wohlfühlen, und Stranger Things hat einfach ein herrliches Händchen für Details.
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