In einem kürzlich erschienen Interview mit der britischen Zeitung Metro sprach Sängerin LeAnn Rimes über Britney Spears und ihre extrem in der Öffentlichkeit breitgetretenen psychischen Probleme. LeAnn sagt, dass sie selbst „in diesen Schuhen gesteckt“ habe. Obwohl sich die Country-Sängerin nicht gerade umgeben von einem Mob sabbernder Paparazzi die Haare abrasiert hatte und die Bilder jede Boulevardzeitung dieses Planeten zierten, hatte auch Rimes ihre Momente.Ein von Britney Spears (@britneyspears) gepostetes Foto am 20. Mär 2016 um 14:41 Uhr
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Etwas gab uns die Rolling Stone-Coverstory dann allerdings doch, nämlich einen Haufen Warnsignale. Der Text ist gespickt mit offensichtlichen Hinweisen darauf, dass Britney nach und nach die Fähigkeit verlor, mit ihrer überlebensgroßen Berühmtheit umzugehen. Es sind Berichte über eine allmähliche Veränderung ihres Verhaltens—vom unfassbar höflichen, amerikanischen „Good Girl“, mit dem man gerne zusammenarbeitete, zu einer bissigen, verschlossenen und zunehmend paranoiden Frau, die noch nicht einmal Zeit für ihre Fans hat. Sie hatte das Gefühl, und das ist definitiv nachvollziehbar, niemandem vertrauen zu können.Nichtsdestotrotz heißt es in Grigoriadis letztem Absatz—keine hundert Wörter nach dem Abschnitt über Britneys mutmaßlichen Selbstmordversuch, als sie 2007 eine Überdosis verschreibungspflichtiger Medikamente eingenommen hatte: „Nachdem sie alle anderen für ihre Probleme verantwortlich gemacht hat, beginnt Britney endlich zu merken, bis zu welchem Grad sie es selbst verbockt hat. Ihr Anspruchsdenken hält sie allerdings davon ab, sich das gegenüber sich und jedem, der ihr zu helfen versucht, einzugestehen.“Ein von Britney Spears (@britneyspears) gepostetes Foto am 1. Mär 2016 um 13:17 Uhr
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Britneys Vater erwirkte schließlich eine einstweilige Verfügung gegen ihn. Er befürchtete, dass Lufti ihr Vermögen, ihren Zeitplan und ihre Musik—damit also quasi ihr Leben—kontrollieren würde. Ihr Manager war in ihr Haus eingezogen und hatte die Telefonleitungen gekappt. Diverse Menschen aus Britneys näherem Umfeld glauben bis heute, dass Lufti dem Popstar Medikamente ins Essen mischte. Insgesamt liefen drei einstweilige Verfügungen gegen Lufti.Ein von Britney Spears (@britneyspears) gepostetes Foto am 29. Mai 2015 um 15:35 Uhr
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