Die Berlinale hält Einzug in den Kinos der Hauptstadt. Zeit für große Filmkunst, ob glamouröses Hollywood oder kühne Indie-Produktion. Nicht selten basieren die Drehbücher der über die Leinwände flimmernden Streifen auf Romanvorlagen. Gemeinhin wird behauptet, Buchverfilmungen würden nichts taugen; wie solle man je dem Film im eigenen Kopf gerecht werden können? Dass es da draußen genug Schund gibt, darüber muss nun wirklich nicht gestritten werden. Doch das Äpfel-Birnen-Argument zieht hier nicht. Von Der Pate bis Fight Club, von Homo Faber bis Trainspotting. Alles Klassiker der Filmgeschichte – die es ohne den vorherigen Roman nicht gegeben hätte.
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