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Thump

"Hahahahaha, wait…"—Moby wurde gefragt, ob er bei Donald Trumps Amtseinführung auflegen mag

Unter einer Bedingung würde der New Yorker DJ und Produzent es machen.

Donald Trumps Party-Planer-Team bleibt nicht mehr viel Zeit, um das LineUp für die Amtseinführung des neuen US-Präsidenten nächste Woche zu füllen. Doch es hagelt weiterhin Absagen für Donalds großen Moment. Der neueste prominente Musiker, der einen Auftritt am 20. Januar absagte, ist Moby.

Wie der New Yorker DJ und Produzent gestern auf Instagram bekannt gab, wurde er kürzlich von einem Booking Agent gefragt, ob bei Trumps Amtstantritt eine musikalische Darbietung liefern möchte. Moby lehnte die Anfrage ab, ließ dem designierten Präsidenten allerdings eine Option: Wenn Trump endlich seine Steuererklärung veröffentlicht, würde Moby auftreten. Die anwesenden Republikaner könnten dann ein Set voll mit Public Enemy und "Stockhausen Remixes" erwarten.

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Diese Antwort dürfte Trumps Team nicht überrascht haben. Wenige Stunden bevor der Republikaner in der Wahlnacht zum Gewinner erklärt wurde, postete Moby auf Facebook: "Die USA sind kurz davor, einen Mann zu wählen, der Firmen ruiniert hat, mit sexueller Belästigung prahlt und rassistische Hetztiraden verbreitet." Er schloß mit den Worten: "Amerika, du brichst mir mein Herz."

Aber hey, einen Versuch war es ja wert!

Mobys Antwort fiel aber noch vergleichsweise harmlos aus. Die britische Sängerin Charlotte Church antwortete heute via Twitter ebenfalls auf die Anfrage des Party-Komitees. Sie nannte Trump dabei einen "Tyrannen".

Dieser Artikel ist zuerst auf THUMP erschienen.

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