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Eine Frau flieht mit Luxus-Uhren, während ein Koffer voller Geld von Drogendealern gejagt wird. Was sich nach einem uninspirierten Drehbuch für einen Hollywood-Blockbuster anhört, soll laut englischen Medienberichten Real-Madrid-Star Gareth Bale ziemlich viel Ärger machen. Wie die Daily Mail berichtet, sollen der walisische Nationalspieler, seine Verlobte Emma Rhys-Jones und die gemeinsame Tochter in Madrid unter Polizeischutz stehen. Dabei hat Bale selbst nichts mit der ganzen Sache zu tun, das Problem liegt in der Familie seiner Lebensgefährtin.Eine Cousine von Bales langjähriger Partnerin Emma Rhys-Jones soll seit mehreren Wochen mit einem Koffer voll Geld und den teuren Uhren untergetaucht sein. Die englische Boulevardzeitung Sun vermeldete derweil sogar, dass der Wert der gestohlenen Artikel eine Million Euro betragen und die Cousine nach Malaysia geflohen sein soll. Das Problem: Das Geld aus dem Koffer soll aus dem Drogenhandel kommen und einige Unterwelt-Bosse ziemlich sauer machen. Scheinbar wollen sich die Drogenhändler an der Familie von Bales Verlobten und damit gleichzeitig auch an ihm rächen.Die Gefahr schein akut. In Bales Heimat Wales seien mittlerweile schon mehrere Autos von Familienmitgliedern angezündet worden. Außerdem seien auch die Häuser von Emmas Großeltern und ihrer Tante von Brandstiftern attackiert worden. Bale und seine Verlobte gelten nun auch als „potenziell gefährdet"und stehen daher unter Beobachtung der Polizei. Zudem soll der Real-Star in Sorge sein, dass seine 25-Millionen-Euro-Villa im walisischen Glamorgan auch angezündet wird.Beim Ligaspiel gegen Las Palmas am letzten Samstag soll ein Polizist daher sogar vor Bales Hotelzimmer gewacht haben. Leider ist es nicht das erste Mal, dass die Familie seiner Verlobten dem Real-Star Ärger macht: Der Vater seiner Lebensgefährtin wurde im August in den USA wegen Anlagebetrugs zu einer sechsjährigen Gefängnisstrafe verurteilt. Bleibt nur zu hoffen, dass Bale sich bald wieder ganz auf das Geschehen auf dem Fußballplatz konzentrieren kann—da gibt es schließlich wesentlich bessere Blockbuster.
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