Der Wahnsinn der Defqon.1 in Bildern
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Der Wahnsinn der Defqon.1 in Bildern

Momente von Liebe und Frieden auf dem weltweit größten Hard Dance Festival, das am Wochenende über die Bühne ging.

Dieser Artikel ist zuerst bei THUMP Niederlande erschienen.

Manchmal machst du etwas, das alle bisherigen Entscheidungen deines Lebens infrage stellt. Ich bin zum Beispiel noch nie auf dem Defqon.1 oder einem ähnlichen Festival oder Party gewesen. Nachdem ich ein Viertel des Festivalgeländes abgelaufen habe, kratze ich mich ratlos hinterm Ohr.


Auch von THUMP: Einmal Gabber, immer Gabber:


Auf dem Defqon wimmelt es von Menschen, um die ich auf der Straße einen großen Bogen machen würde. Muskelbepackte und tätowierte Kerle mit Glatzen, die mich problemlos wie eine Streichholz in der Mitte durchbrechen könnten, wenn sie wollten. Aber hier auf dem Festival ist es so, als hätte jemand eine warm-wohlige Decke synthetischer Geborgenheit ausgebreitet. Die Beats hämmern von den Bühnen und ich schaue die Kerle freundlich an. Und die breitschultrigen Glatzköpfe grinsen zurück, geben mir ein Daumen-Hoch.

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Ich bin hier ein Eindringling, eine Außenseiterin. Der Rest hält hier schon seit 2003 die Stellung. Aber das spielt jetzt keine Rolle. Ich fühle mich sofort als eine von ihnen akzeptiert. Schnell bin ich auch nur eine weitere Seele, die Feiern will – mit zwei Fäusten in der Luft und Kiefern hart wie chirurgischer Stahl.

Hier sind sie, die Besucher des Defqon.1:

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