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Thump

Bitte nicht! Steve Aoki will sich einfrieren lassen

Den schmalen Unkostenbeitrag in sechsstelliger Höhe stemmt er auch locker.

Erst am Freitag hatte Steve Aoki eine Netflix-Doku namens I'll Sleep When I'm Dead veröffentlicht. Allzu ernst nehmen sollte man den Titel allerdings nicht. Denn wie Aoki jetzt gegenüber Rolling Stone verraten hat, will er sich nach seinem Tod komplett kryotechnisch einfrieren lassen.

Schlappe 220.000 Dollar kostet das Verfahren, für das sich Aoki in der Hoffnung, später ins Leben zurückkehren zu können, bei der Alcor Life Extension Foundation angemeldet hat. Das sind allerdings weniger als ein Prozent seiner von Forbes gerade mit 23,5 Dollar bezifferten Jahreseinnahmen. Kann man machen, muss man aber nicht. Schließlich hatten wir insgeheim gehofft, Aokis Musik würde zukünftigen Generationen erspart bleiben.

Der kurzfristige Sinneswandel (wenn man ihn denn so nennen will) ereilte den 38-jährigen DJ übrigens nach der Lektüre des einflussreichen Erfinders und Technologen Ray Kurzweil, bekannt für Bücher wie Menschheit 2.0 und Homo S@piens.

Dieser Artikel ist zuerst bei THUMP erschienen.

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