Westbahnhof
Warum unsere Empörungskultur (nicht nur) im Internet scheinheilig ist
Die Empörung im Netz ist zu einem kollektiven Erlebnis geworden. Kaum jemand überträgt das, wofür er im Netz eintritt, jedoch ins "echte" Leben.
Warum spiele ich 'Pokémon Go' eigentlich?
Am Karlsplatz gibt es "Zubats", an der Wienzeile viele Wasser-Pokémon und beim Westbahnhof habe ich sogar einen "Schiggy" entdeckt – trotzdem habe ich keine Ahnung, was das alles eigentlich bringt.
Das Schreiben der Westbahn ist ein Schlag ins Gesicht jedes Flüchtlings
Die Westbahn möchte aufgrund der Flüchtlingskrise Zahlungen an die ÖBB einstellen. Sie rechtfertigt sich, nun ist aber das ganze Schreiben aufgetaucht.
Die verschobene Balkan-Route – Neun Tage im Chaos
Die Folgen der neuen Route, das Chaos an den Grenzen, das unerträgliche Warten und die ungewisse Zukunft Tausender.
Die „Westbhf Volunteers“ wurden über Nacht vom Westbahnhof vertrieben
Caritas, ÖBB und Polizei wollen von nichts wissen. Eine freiwillige Helferin erzählt.
Was ich in Nickelsdorf und am Westbahnhof gesehen habe, ist eine Schande
Unser Gastautor hat in der Nacht von Montag auf Dienstag mehrere Refugee-Familien von Nickelsdorf nach Wien gefahren—wo sie dann auf der Straße schlafen sollten.
Dass die Freiwilligen die ganze Flüchtlingshilfe leisten, wird auf uns zurückfallen
Die aktuelle Flüchtlingssituation war absehbar. Trotzdem hat die Politik erfolgreich jede Verantwortung weiterdelegiert.
Wir haben Flüchtlinge gefragt, welche Musik sie hören
Wir waren am Hauptbahnhof in Wien und haben mit den Menschen mal über schönere Dinge gesprochen.
Wir haben mit der Frau gesprochen, die von einem Ministeriums-Mitarbeiter zu Boden geworfen wurde
Nachdem eine Flüchtlingshelferin nicht die Hand von Innenministerin Mikl-Leitner schütteln will, sondern Fragen stellt, wirft einer ihrer Mitarbeiter sie zu Boden.
Der Westbahnhof war heute noch einmal Beweis dafür, wie verdammt fähig Österreich sein kann
Was sich heute abgespielt hat, macht klar, dass dieses Land noch viel größeres bewältigen kann, als 10.000 Flüchtlingen beim Durchreisen zu helfen.
Im Zug aus Budapest
Ich bin von Budapest nach Wien gefahren—eingepfercht zwischen Menschen, die aus ihrem Heimatland fliehen müssen.
„Refugees welcome“ – So wurde am Wiener Westbahnhof geholfen
„Diese Menschen haben die Flucht in die Festung Europa geschafft und es ist oft nur Glück, dass sie dabei nicht gestorben sind. Es ist unglaublich wichtig, ihnen zu zeigen, dass sie jetzt endlich angekommen sind."