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Zwei Beobachter im Publikum, Andrew und Kristen, erzählen mir, sie würden normalerweise keinen Fuß in einen Stripclub setzen, doch sie hätten mit eigenen Augen sehen wollen, wie es beim Dwarf Toss zugeht. Sie sind mit einer kleinen Gruppe Freunde da und stehen breit grinsend in einer Ecke.Für eine der Stripperinnen des Clubs, Shannon, ist es das seltsamste Event, das sie in ihren zehn Jahren in diesem Geschäft erlebt hat.„Es wird an Samstagabenden schon voll, aber nicht so wie jetzt. Im Moment haben wir hier Leute, für die es nicht mal Stühle gibt. Normalerweise haben alle einen Tisch", erzählt mir Shannon.„Du willst gar keinen Tanz, oder?", fragt sie, als ihr klar wird, dass ich nicht mit ihr spreche, um für eine Privatvorstellung zu bezahlen.Der Dwarf Toss ist krass und geschmacklos, und die Kontroverse bringt den Veranstaltungen nur mehr Publicity ein. Die Clubbesitzer lieben es, denn sie profitieren von der Gratiswerbung. Ohne Hollywood-Effekte, Drähte oder doppelten Boden fliegt Mike ein paar Meter durch den Raum, ungeschickt geschleudert von größtenteils betrunkenen Männern, die hier sind, um auf seine Kosten Spaß zu haben.Am nächsten Morgen wird er wieder nach Los Angeles zurückfliegen und weiterhin „Entertainment's #1 Little Person for World Tours" sein.Der Rest von uns bleibt in Windsor, wo eine Veranstaltung, bei der ein kleinwüchsiger Mensch durch die Gegend geworfen wird, an einem Samstagabend für einen vollen Club sorgen kann.