George R. R. Martin, das bärtige, sadistische Mastermind hinter Game of Thrones, hat in seinem Leben schon sehr viel geschrieben und gesagt. Vor allem über bärtige Männer und silberhaarige Königinnen, die sich lieber fernab des wahren Geschehens die Haare flechten lassen, als mit ihren Drachen endlich den eisernen Thron zurückzuerobern. Bei der US-Premiere zur fünften Staffel von Game of Thrones sagte er aber seine wohl bisher weisesten Worte und erklärte gegenüber The Verge: „Ich habe das Konzept hinter dieser ganzen Spoiler-Sache nie verstanden. Ja, es ist auf gewisse Weise befriedigend, sich beim Lesen eines Buchs oder beim Schauen einer Serie zu fragen: Was passiert als Nächstes? Wer gewinnt? Wer verliert? Aber das ist in keinster Weise der einzige Grund, einen Film oder eine Serie zu schauen. Und auch nicht der einzige Grund, ein Buch zu lesen."
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