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Liebe

Woran du merkst, dass du süchtig nach Liebe bist

Wenn Trennungen immer schrecklich sind, warum tun wir uns diesen ganzen Quatsch mit der Liebe überhaupt noch an? Wissenschaftler könnten der Antwort ein Stückchen näher gekommen sein.

Liebe. Der Grund, warum wir auch spät nachts noch Nachrichten verschicken, unzählige miese Verabredungen über uns ergehen lassen und uns immer wieder der Gefahr aussetzen, einen Korb zu bekommen. Jeder möchte sich verlieben und im besten Fall auch verliebt bleiben. Doch wir kennen auch alle die traurige Leere, die mit unerwiderter Liebe oder einer schmerzhaften Trennung einhergeht.

Forscher der University of Oxford haben knapp 400 Studien analysiert, die sich alle damit beschäftigt haben, warum wir alle nicht schon längst genug vom schönsten und schrecklichsten Gefühl von allen haben. Ihre Erkenntnis: Wir sind süchtig danach. "Der ständige Wechsel zwischen Verzweiflung und Ekstase, die unstillbare Sehnsucht und die zum Teil destruktiven Gedanken und Verhaltensweisen, die mit Liebesentzug einhergehen – all das weist Ähnlichkeiten zu den Symptomen auf, die wir mit 'konventionelleren' Suchtmitteln wie Drogen, Alkohol und Glücksspiel in Verbindung bringen", schreiben die Forscher, deren Studie vor Kurzem in der Zeitschrift Philosophy, Psychiatry, & Psychology erschien.

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