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Drogen

Ich war zweieinhalb Jahre als Drogendealer in einem serbischen Gefängnis

Unser Autor wurde am Grenzübergang mit 15 Kilogramm Marihuana erwischt. Hier erzählt er von seinen harten Jahren im serbischen Gefängnis.

Am 18.05.2010, an einem Dienstag, wenn ich mich recht erinnere, traf ich die bislang blödeste Entscheidung meines bisherigen Lebens. Seit vier Monaten arbeitslos und ausgestattet mit einer gehörigen Portion an Dummheit, Naivität und der Überzeugung, die ganze Welt hätte sich gegen mich verschworen, setzte ich mich in einen geliehenen Seat Ibiza und startete meinen Trip in den Kosovo, um von dort 15 Kilogramm Marihuana nach Österreich einzuführen. Nicht gerade die glorreichste Idee—nicht für mein, noch für irgendein anderes Alter. Allerdings hätte mir der Job 10.000 Euro eingebracht, was in etwa der Summe entsprach, die mir mein ehemaliger Arbeitgeber noch schuldete. Auf Grund von Insolvenz konnte mir dieser die letzten vier Monatsgehälter inklusive Reisediäten nicht ausbezahlen. Aber von Anfang an.

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Wie man zu so einem „Angebot" überhaupt kommt, ist schnell erklärt. Dank meines relativ entspannten Verhältnisses zu Suchtmitteln und der Tatsache, dass Zeit im Leben eines Arbeitslosen nicht wirklich eine Rolle spielt, trieb ich mich zunehmend an Orten herum, an denen man kleinere Mengen Gras, für den Eigengebrauch erwerben konnte. Neben dem Konsum dieser im Vergleich eher harmlosen Droge entdeckte ich mein Faible für Kokain, das mir letzten Endes das Genick brach. Ebenso meinem Bankkonto.

Da man an diesen Umschlagsplätzen immer wieder dieselben Gesichter antrifft, dauerte es nicht lange, bis mich ein Serbe in ein Gespräch verwickelte, das eine deutliche Botschaft transportierte: Schnellverdientes Geld mit wenig Aufwand. Natürlich sprang ich nicht sofort darauf an, jedoch ließ meine Zusage auch nicht sehr lange auf sich warten. Dass es mir schwer fiel klar zu denken, schreibe ich heute der permanenten Berauschung durch Alkohol und Kokain zu. Ich mochte mich nicht besonders in diesen Tagen. Meine Probleme schienen unüberwindbar zu sein und die Schuld von allen anderen. Einen einzigen Tag nüchtern zu durchleben bedeutete Schmerz. Also versuchte ich, diese Phasen auf ein Minimum zu reduzieren.

Nach einigen Wochen willigte ich also ein und dachte mir auch nicht viel dabei. Was sollte mir schon passieren. Ich hielt noch nie viel davon, Pläne zu schmieden, sondern vertraute seit jeher darauf, Gelegenheiten im Vorbeigehen zu ergreifen. Bis zu diesem Zeitpunkt fuhr ich ziemlich gut damit. Allerdings gipfelte meine Planlosigkeit bei dieser Unternehmung. Ich informierte mich überhaupt nicht. Weder über die Gesetzeslage in diesem Land, noch konnte ich mit Sicherheit sagen, wo genau sich der Kosovo geografisch befand. Soviel zu meinem geistigen Zustand.

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So trat ich also, im Alter von 26 Jahren und bewaffnet mit ziemlich vielen Straßenkarten, meine Reise an. Die plötzliche Nüchternheit setzte mir übel zu. Mein Gewissen sagte mir, was ich ohnehin schon wusste. „Keine gute Idee, was du da gerade machst." Davon konnte ich mir allerdings auch nichts kaufen. Es war zu spät. Jetzt einen Rückzieher zu machen, kam nicht in Frage. Nach zwei Tagen, dank eines ungewollten Umweges von ca. 300 Kilometer (habe ich schon meinen damaligen Zustand erwähnt?), erreichte ich mein Ziel. Von da an ging alles sehr schnell. Am darauffolgenden Tag montierte ich mit meinen Auftraggebern die besagte Menge an Kräuterlingen in den beiden Türen und in der hinteren Stoßstange. Kilo für Kilo. Jedes einzelne zusammengepresst auf die Größe eines Ziegelsteins. Nach einer weiteren Nacht, in der ich kein Auge zumachte, wollte ich vor allem raus aus diesem Land. Wäre ich mal lieber dort geblieben.

An der Grenze zu Serbien hielt man mich an. Anstatt der üblichen Prozedur (Kofferraum auf, Kofferraum zu, weiterfahren) befahl man mir, auszusteigen. Kein gutes Zeichen. Sofort wurde mit der Begutachtung meines Wagens begonnen. Nach etwa 20 Minuten entdeckte einer der Grenzpolizisten ein Klebeband an der hinteren Stoßstange. Darunter 11 Pakete, denen ein etwas eigenwilliger Geruch anhaftete. Sofort wurden mir Handschellen angelegt und ich musste dabei zusehen, wie der Seat, an Ort und Stelle, in seine Einzelteile zerlegt wurde. Ich spielte den Unwissenden. Nach weiteren fünf Stunden auf der Polizeistation wurde ich im U-Haftgefängnis in Vranje abgegeben. Von da an änderte sich alles.

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Ab diesem Moment war eine 25 Quadratmeter große Zelle mein neues Zuhause. Ganze eineinhalb Jahre lang. Und es war ein Zuhause mit neun Betten, duchschnittlich 15 Personen, Dreck, Gestank und Schimmel an den Wänden. Die Hölle konnte nicht anders aussehen. Eine Stunde pro Tag gestattete man uns im Hof, der exakt 42 Schritte maß, im Kreis zu laufen. Im Sommer stiegen die Temperaturen bis auf 40 Grad Celsius. Im Winter saß man grundsätzlich mit Haube und drei Schichten Pullovern in der Zelle, da mindestens einmal am Tag der Strom für unbestimmte Zeit ausfiel. Der Duschraum befand sich im Keller, der nur aus Steinboden, zerbrochenen Fensterscheiben, kaltem Wasser und vier Duschköpfen bestand. Wie es 15 Personen schafften, sich innerhalb der erlaubten 10 Minuten zu duschen, ist mir bis heute unklar, aber es funktionierte irgendwie.

Zu speisen bekam man fast immer dasselbe. Unser Mittagessen war im Wesentlichen jedes Mal Suppe, nur der Inhalt änderte sich von Zeit zu Zeit. Frühstück und Abendessen fielen meist sehr spärlich aus: neben einem Laib Weißbrot bekam man eine Sardinendose oder ein hartgekochtes Ei. Manchmal durfte man sich über ein Stück Wurst freuen, das mir einmal eine galoppierende Lebensmittelvergiftung bescherte, die allerdings nicht ernst genommen wurde. Nachdem ich einem der Beamten bewusst vor die Füße kotzte und dieser, auf Grund der giftigen Farbe des Erbrochenen, etwas erschrak, rief man einen Arzt von außerhalb, der mir im Anschluss einen Antibiotikacocktail in den Arsch injizierte.

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Auf Seite 2 erklärt euch der Autor, wie ihr euch mit anderen Häftlingen anfreundet und euch möglichst wenig Probleme im Gefängnis einhandelt.

Auch an die Mitgefangenen musste ich mich erstmal gewöhnen. Die Delikte reichten von kleinen Straßendiebstählen bis hin zu Mord und Sexualverbrechen. Eine sehr unangenehme Kombination.

Den Großkotz raushängen zu lassen führte genauso ins Verderben wie zur Schau gestellte Ängstlichkeit. Die Kunst bestand darin, korrekt zu bleiben, ab und an etwas abzugeben (als Europäer gilt man dort ohnehin als Millionär) und sich auf der anderen Seite, nichts gefallen zu lassen. Im Laufe der Jahre konnte ich beobachten, wie einige, vor allem ausländische Häftlinge, bei diesem Vorhaben kläglich scheiterten und ihr Dasein als Mädchen für alles (und für alle) fristeten. Mir gelang dieses Kunststück überaus gut. Ich konnte schon immer gut mit Menschen. Dass es in einem Käfig voller Testosteron, manchmal kracht ist klar und darf auch nicht überbewertet werden.

Der psychische Druck war bald das größte Problem. Man ist im wahrsten Sinne gelähmt, nicht im Stande etwas zu tun. Das einzige Verbindungsglied nach draußen hieß Dragan, mein Anwalt. Nicht gerade die vertrauenerweckendste Person. Aber ich musste mich auf ihn verlassen. Dragan prophezeite mir von Anfang an eine maximale Strafe von 5 Jahren. Die Hälfte davon müsse ich aber in Serbien absitzen. Wollte ich so etwas hören? Ganz bestimmt nicht. Ich hoffte auf ein Wunder. Ohne diese Hoffnung, hätte ich die ersten Tage bestimmt nicht überlebt. Meine anfängliche Suche nach einem Haken an der Decke, der stark genug sein sollte um mein Gewicht zu halten, blieb ohnehin erfolglos. Ich wollte nur sicher gehen. Allerdings kommt man irgendwann an einen Punkt, an dem nur noch zwei Möglichkeiten bleiben. Entweder will man halbwegs gesund wieder heraus kommen oder eben nicht. Ich entschied mich für ersteres, wofür ich heute sehr dankbar bin. Allerdings setzte diese Entscheidung einiges voraus. Der schlimmste Feind in diesen Tagen trug den Namen, Innerer Schweinehund. Es wäre ein Leichtes gewesen, Tag für Tag im Bett zu verbringen und sich mit Beruhigungstabletten bis hin zu Antidepressiva, vollzustopfen. Dagegen ist die ständige Selbstmotivation, etwas zu tun, geistig wie auch körperlich, ein täglicher Kampf.

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Dieser Kampf wurde immer wieder erschüttert. Zum Beispiel durch den, in meinen Augen, vermeidbaren Tod eines Mithäftlings, den ich im Anschluss mit zwei anderen Insassen in eine Decke gewickelt aus der Zelle befördern musste, sowie durch mein erstes Urteil von acht Jahren und der Tatsache, dass mir 99 Prozent meiner Leidensgenossen tierisch auf den Sack gingen. Ich lernte jedenfalls mit Rückschlägen umzugehen.

Nach langen eineinhalb Jahren erhielt ich mein rechtskräftiges Urteil: Vier Jahre. Damit konnte ich leben. Nach weiteren sechs Monaten sollte es mir möglich sein, meinen Überstellungsantrag, in ein österreichisches Gefängnis abzugeben. Doch zuvor wurde ich in eine Justizvollzugsanstalt, nahe Belgrad verlegt. Dort erwarteten mich mehr Freiheiten. Die Zellen wurden tagsüber geöffnet und man konnte sich im Block frei bewegen. Zwei Stunden pro Tag ließ man uns auf den Sportplatz. Die womöglich größte Errungenschaft. Das Essen blieb aber beschissen. Zu den neugewonnenen Freiheiten gesellten sich bald auch neue Probleme. In U-Haft wurde das Zusammenleben durch die Beamten kontrolliert. Nichts konnte ihrem Blick entgehen. In einer Vollzugsanstalt jedoch schrumpft diese Kontrolle auf ein Minimum. Du bist schuldig in einem Haufen anderer Schuldigen und entsprechend hast du mit dir und deiner beschränkten Umwelt gefälligst selbst klarzukommen. Schlägereien und Drogengeschäfte standen an der Tagesordnung. Mit drei einfachen Regeln, konnte man Probleme aber zumindest großteils eindämmen.

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1. Zahle deine Spielschulden oder besser noch, spiele überhaupt nicht.
2. Verrate keinen Mithäftling bei den Beamten und
3. Kümmere dich um deine eigenen Angelegenheiten.

Brach man eine dieser Regeln, konnte es schon mal passieren, dass einem plötzlich aus heiterem Himmel eine zehn Kilogramm schwere Eisenstange ins Gesicht schnellte. Ich konnte dieses Szenario aus drei Metern Entfernung beobachten. Es war kein schöner Anblick.

Wie es unser Autor aus dem Gefängnis geschafft hat und wie sein Leben danach weiter verlief, erfahrt ihr auf Seite 3.

Nachdem ich die Hälfte meiner Strafe bereits abgesessen hatte, wurde mein Überstellungsantrag genehmigt. Jedoch konnte die Auslieferung noch weitere sechs Monate auf sich warten lassen. Was sind schon sechs Monate. Sechs Monate vergehen in einem Gefängnis nicht gerade schnell. Die Strafe mancher Insassen betrug sechs Monate. Für mich bedeuteten sie nur eine weitere Periode des Wartens. Man gewöhnt sich an alles.

Dann allerdings, einige Wochen später, geschah etwas Unerwartetes. Präsidentschaftswahlen standen vor der Tür. Der Herausforderer versprach, für den Fall, dass er die Wahl gewinnen sollte, einen Strafnachlass von 25 Prozent für eine bestimmte Gruppe an Gefangenen. (Mördern und Sexualstraftäter beispielsweise wurde dieser Strafnachlass verwehrt). Der Hauptgrund hierfür lag in der dreifachen Überbelegung aller Gefängnisse in Serbien. Ich fiel in diese Kategorie. Der Tag der Wahl entwickelte sich zu einer richtigen Freudenparty. Der Herausforderer gewann und löste sein Versprechen tatsächlich ein. Für mich bedeutete das eine Strafminderung von 12 Monaten. Zu diesem Zeitpunkt verbrachte ich bereits zweieinhalb Jahre im Gefängnis. Und weil sowieso bereits alles wie am Schnürchen lief reichte ich, ohne mir viel davon zu versprechen, einen Antrag mit der Bitte auf frühzeitige Entlassung ein. Immerhin hatte ich mir in Haft nichts zu Schulden kommen lassen und erwartete mir eine Belohnung. Okay, eigentlich erwartete ich gar nichts, aber wie gesagt, die Hoffnung stirbt zuletzt. Dieses Mal hatte ich sie sogar zu recht künstlich am Leben gehalten. Nach einigen Tagen kam der richterliche Beschluss und wurde mir tatsächlich genehmigt.

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Nach zwei Jahren, acht Monaten und 14 Tagen, öffneten sich für mich endlich wieder die Tore nach draußen. Ich hatte zwar keine Ahnung, was jetzt kommen würde oder wie ich weitermachen sollte, aber das Schlimmste war überstanden und die Freiheit alleine reichte schon, um mir fürs Erste keine Gedanken zu machen.

Nach all dem Bullshit blieb zumindest eine positive Sache aus der Gefängniszeit übrig: Ich wurde von den Einheimischen niemals schlecht behandelt. Sie begegneten mir Respekt und Offenheit, weil man sich dasselbe auch von mir erwarten konnte. Ich spielte keine Spielchen, verstellte mich nicht und versuchte, wie die meisten anderen, ein harmonisches Miteinander zu finden. Auch im Gefängnis sind gewaltbereite Wahnsinnige nicht in der Mehrheit—und Ausschreitungen immer eine Kompensation für etwas anderes. Das frühzeitig zu erkennen, hat mir mein Gesicht gerettet.

Genau wie in den meisten Serien über Gefängnisse dargestellt, ist das Schwierigste anfangs, die Auseinandersetzung mit sich selbst. Selbst, wenn man sonst nicht viel zu tun hat, kostet einen dieser Teil die meiste Überwindung, weil man es von der Zeit draußen nicht gewöhnt ist—immerhin ist es nicht selten genau die fehlende Einsicht in sich selbst, die einen überhaupt erst in diese Lage gebracht hat. Sich Fehler einzugestehen gehörte früher nicht gerade zu meinen Stärken. Genau das war aber zwingend erforderlich, damit ich das Gefängnis ohne größere Schäden verlassen konnte.

Es klingt vielleicht komisch, aber im Nachhinein gesehen bin ich froh, diese Erfahrung gemacht zu haben. Es ist vielleicht abgedroschener als GZSZ, aber: Man lernt das Leben wieder zu schätzen. Und man lernt sich selbst besser kennen und mit Extremsituationen umzugehen. Zugegeben—es gibt mit Sicherheit einfachere Methoden, um zu dieser Erkenntnis zu gelangen. Aber auch denen geht meistens relativ schwierige Denkarbeit in Sachen Selbsterkenntnis voraus. Wer also die eine Art von schwierig nicht packt, kann auch die andere Art von einfach nicht haben. Ich schätze, das bedeutet, dass man das bekommt, was man verdient.

Die Erholungsphase nach meiner Entlassung dauerte überraschenderweise nur kurz. Eigentlich wollte ich den Sommer genießen und meine beruflichen Möglichkeiten ausloten. Das Angebot, meinen alten Job wieder zu bekommen, konnte ich dann aber nicht ausschlagen. (Gleicher Job, andere Firma) Nach sechs Wochen auf freiem Fuß stand ich wieder voll im Berufsleben. Auch daran muss man sich erst wieder gewöhnen. In den ersten Wochen viel es mir schwer einen ganzen Tag durchzuhalten. Meistens fielen mir schon nach der Mittagspause die Augen zu.

Im Knast war neben Sport das Schreiben mein größtes Hilfsmittel zur Genesung. Auch heute noch, eineinhalb Jahre nach meiner Entlassung, vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht irgendetwas zu Papier bringe. Irgendwann hoffe ich von der Schreiberei, egal in welcher Form, leben zu können. Früher war es das Geld, das mich einen Job annehmen ließ oder nicht. Heute möchte ich vor allem das tun was mir Spaß macht, auch wenn die Entlohnung um ein Vielfaches geringer ist.

Da ich Cannabis nicht als Grund für mein damaliges Handeln sehe, konsumiere ich es auch heute noch. Zwar nicht mehr in dem Ausmaß wie früher aber doch von Zeit zu Zeit. Ich finde es sehr wichtig darauf zu achten, aus welchem Grund man Rauschmittel konsumiert. Kiffe ich, um Probleme nicht sehen zu müssen, dann ist das in meinen Augen das erste Anzeichen, um sich ernsthaft Gedanken zu machen. Genauso verhält es sich aber auch mit Alkohol oder anderen Drogen. Ich für meinen Teil habe kein Problem damit, mir ab und zu einen Joint zu rollen.

Ohne diese Erfahrung wäre mein Leben mit Sicherheit anders verlaufen. Heute bin ich ruhiger und ausgeglichener als jemals zuvor. Aber auch etwas kälter und weniger emotional. Ich weiß zu schätzen was ich habe und ich habe gelernt, das Leben so zu nehmen wie es kommt. Manchmal denke ich noch an die Zeit im Gefängnis und freue mich gleichzeitig darüber, wie gut ich sie letzten Endes überstanden habe.