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Pegida braucht Eric Weber
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Genehmigungen und Pegida: ein Drama in zu vielen Akten
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Der Ex-Posterboy Ignaz Bearth hat Pegida Schweiz den Rücken gekehrt
Eines aber, das muss man ihm lassen: Er hat rechtzeitig mit Pegida Schweiz abgeschlossen.Zwar unterstützt er seine Schweizer Kameraden hie und da mal mit Service-Dienstleistungen wie einem Post, den er seiner Facebook-Community (auch den Indern) zur freien Like- und Share-Verfügung stellt, hauptsächlich scheint er aber damit beschäftigt, mit seinem „Rapefugees not Welcome"-Kumpanen und Pegida-Übervater Lutz Bachmann in ein deutsches Mikrofon nach dem anderen zu brüllen. Er hat erkannt: Das Casting zu „Pegidas Next Top-Demagoge" findet nicht in der Schweiz statt.Mit einer Bewegung, die sich nie bewegt, lässt sich eben nichts bewegen—nicht einmal die eigene Karriere. Und so haucht, wer als aufrechter Eidgenosse mit seiner Meinung Karriere machen will, Pegida Schweiz ein letztes „Lebet wohl, Kameraden" zu und zieht gen SVP oder Deutschland.
Wir durften bereits Erfahrungen mit Eric Weber sammeln:
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Zusammenfassend: Auch wenn ich mich sehr darüber gefreut hätte, persönlich den absurden Worten der stolzen eidgenössischen Europäern zu lauschen, deuten alle genannten Punkte in eine andere Richtung: Pegida in der Schweiz, das wird nichts mehr. Würde man die inhaltliche Dimension ausblenden, bliebe kaum etwas anderes übrig, als Mitleid mit diesem traurigen Haufen zu haben. Doch Pegida ist eben Pegida. Und Pegida besteht selbst nach all diesen Misserfolgen noch darauf, Pegida zu sein.Sebastian auf Twitter: @sele_royaleVICE Schweiz auf Twitter: @ViceSwitzerland