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Feiern gehen mit Depressionen ist anders, als du denkst

Das Nachtleben kann dir ungeahnte Glücksgefühle verschaffen, doch die Routine lauert bereits um die Ecke.

Jeder Clubgänger kennt das Gefühl am Tag danach. Du wahrscheinlich auch. Ein dumpfes Gefühl der Traurigkeit. Post-Party-Depression nennen das die einen. Das vergeht schon wieder. "Dann reiß dich halt mal zusammen oder geh nicht mehr feiern!", sagen wiederum andere, oft in einem genervten Ton. Was aber, wenn dieses Gefühl der Traurigkeit bleibt? Wenn man von Traurigkeit gar nicht mehr reden kann, weil es nichts unmittelbar Ersichtliches gibt, das zu betrauern wäre? Was also, wenn man Depressionen hat und immer wieder die Flucht in den Club sucht?

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Depressionen sind weit verbreitet, das weiß du genauso gut wie ich. Bei vielen dauert es Jahre bis sie eine Diagnose bekommen. Meine lautet in der Fachsprache Dysthymie. Dazu Wikipedia: "Dysthymie ist eine affektive Störung, die aus den gleichen kognitiven und physischen Mustern besteht wie die Depression, allerdings mit Symptomen, die weniger ernst sind und stattdessen weitaus länger andauern."

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