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Eine Entschleunigung wäre vielleicht wirklich ganz gut, aber die Art und Weise unserer Reisen ist inzwischen schon so weit von den Erfahrungen unserer Eltern entfernt, dass es wohl nie wieder einen Ort geben wird, der eine ganze Generation so vereint. Heutzutage werden einem die Flüge quasi hinterher geschmissen, Übernachtungsmöglichkeiten kosten dank Airbnb nur noch den Bruchteil eines Hostel-Aufenthalts und man weiß bereits alles über einen Ort, bevor man die Reise überhaupt angetreten hat. Jeden Monat sind 340 Millionen Menschen auf TripAdvisor unterwegs, um sich „Insider-Tipps" zu holen und ihren Urlaub per Street View schon mal im Voraus durchzugehen.„Vielleicht gibt es einfach nichts Neues mehr zu entdecken", meint Armstrong, als wir über meine Generation und unsere Ansichten vom Reisen sprechen. Das trifft auf viele Orte inzwischen vielleicht wirklich zu, aber Ibiza gehört da interessanterweise nicht zu. Einige der schönsten Dinge, die es dort zu erforschen gilt, verstecken sich mitten in deinem Blickfeld—und wenn du sie entdeckst und lieben lernst, dann heb sie dir für deinen Urlaub auf. Verbringe ein paar Wochen des Jahres damit, die Schönheit, Kultur, das Essen und den Frieden anderer Länder und Orte zu genießen. Dort hinziehen solltest du jedoch nicht.Wenn man auf Ibiza lebt, dann lebt man auf einer Insel mit einer atemberaubenden Natur und einem aufregenden Sommer. Allerdings sehnt man sich in den Wintern auch nach Kultur oder Unterhaltung und sorgt sich um seinen Job. Ach ja, es fehlt natürlich auch die Möglichkeit, in einen Zug oder in einen Bus zu steigen und weiter als in die nächstgelegenen Nachbardörfer zu fahren.Thump: Fotos von Ibizas Megaclubs, die sich auf die Partysaison vorbereiten