"Danke für nix!" Latex, Licht und ausgelassene Penisse auf dem CSD in Berlin

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"Danke für nix!" Latex, Licht und ausgelassene Penisse auf dem CSD in Berlin

Unsere Fotostrecke zeigt, wie Protest auch gehen kann: mit Wonne, Liebe und Glanz.

Keine Eheöffnung, keine Adoption für alle, keine Rehabilitierung der nach § 175 wegen Homosexualität verurteilten Männer: "Danke für nix", so das Motto des diesjährigen Christopher Street Days in Berlin. Mit dem Kuschelkurs hat es endlich ein Ende, mit dem Flaggezeigen und der Freude am Lesbisch- und Schwulsein natürlich nicht. Fast 500.000 Besucher tourten von der Joachimsthaler Straße bis zum Brandenburger Tor und gerade einen Tag nach dem Amoklauf in München hieß die Devise: "Jetzt erst recht!" Jetzt erst recht gegen Homophobie, jetzt erst recht gegen Terror, jetzt erst recht für Lebensmut. Die Sonne erhörte die Menschen des Lichts, das Latex strahlte, die Gesichter auch. Mit Tanz und Freude wider den Hass, hier die Fotostrecke, die Christophe Gateaux für uns geschossen hat:

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