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Motherboard

Auf 'Ipetcompanion' kannst du per Webcam und Fernsteuerung mit Katzen spielen

Ich habe per digitaler Spielzeugsteuerung mit Katzen am anderen Ende der Welt gespielt—und es war leider eher wie Guantanamo Bay in einem Tierheim.

Angesichts aufdringlicher PR-Sendungen habe ich mir inzwischen antrainiert durchaus wählerisch auf die Bitte nach dem Verfassen eines Artikels zu reagieren. Als meine werten Redaktionskollegen von Motherboard mir jedoch ihren Themenvorschlag mit einem Katzen-Link garnierten, habe ich natürlich sofort zugesagt.

Netterweise schickten sie mich auf Ipetcompanion.com: Eine Website auf der du per Fernsteuerung mit Katzen spielen kannst, bzw. ihnen per Webcam beim Toben zuschauen darfst. Momentan kannst du dich in neun verschiedene amerikanische Tierheime einwählen, die damit auch für vermehrtes Adoptieren von Haustieren werben möchten und schon unseren geschätzten holländischen Kollegen ordentlich Freude bereitet haben.

Der Weg zum virtuellen Katzenkuscheln ist jedoch gar nicht so einfach, denn zunächst einmal muss ich das Silverlight Plug-In von Microsoft installieren—und wie wir alle wissen macht Microsoft dem Menschen das Leben gerne etwas schwieriger. Natürlich kriege ich diese Hürde aus dem Weg geräumt—ich liebe Katzen einfach zu sehr und außerdem können Mode-Redakteure von VICE selbstverständlich mit hoher Technikaffinität dienen. Meine Kollegen wussten schon, warum sie sich an mich gewandt haben.

Im ersten Tierheim meiner Wahl in Kalifornien schlafen die Kätzchen leider noch: „online kitty play available from 12 pm to 10 pm SPT“. Das wird heute wohl nichts wegen den neun Stunden Zeitverschiebung.

Wie die kleinen Tiger auf den virtuell gesteuerten Laser und andere Spielzeuge reagiert haben, verrät dir Motherboard.