Der Schweizer Bundesrat bereitet die Aufnahme Tausender Syrer vorFoto von Martek LangerDie Bundesrätin Simonetta Sommaruga ist entschlossen, der syrischen Flüchtlingskatastrophe zu begegnen und bereitet nun die Aufnahme Tausender syrischer Flüchtlinge vor. „Angesichts der riesigen Not muss sich die Schweiz jetzt dringend in grösserem Umfang engagieren“, fordert Beat Meiner, Generalsekretär der Schweizerischen Flüchtlingshilfe dementsprechend in der Sonntagszeitung. Wie viele Flüchtlinge genau von der Schweiz aufgenommen werden ist noch unklar. Das Bundesamt für Migration geht laut Tagesanzeiger davon aus, es in nächster Zeit bis zu 1400 Flüchtlinge pro Monat sein werden.Tex Rubinowitz gewinnt den Ingeborg-Bachmann-PreisIm Vorfeld hatte Rubinowitz noch gesagt, er erwarte gar nicht, dass er gewinne und erklärte seine Teilnahme mit dem Vorteil des Alters, „sich nichts mehr zu scheißen“. Dann gewann er aber doch. Mit seinem Text „Wir waren niemals hier“ gewann er gestern den Ingeborg-Bachmann-Preis.29 Tote bei Anschlägen in KeniaBei erneuten Attacken in der kenianischen Küstenregion sind laut Angaben des Innenministeriums 29 Menschen ums Leben gekommen. Zu den Übergriffen bekannte sich die militant islamistische Gruppe Al Shabaab, ob diese jedoch wirklich für die Attacken verantwortlich ist, ist bisher noch unklar.Kinderschänder-Skandal im britischen ParlamentZehn aktive und ehemalige britische Politiker sollen Kinder missbraucht haben. Außerdem sollen sie andere mutmaßliche Kinderschänder durch ihr Schweigen vor der Strafverfolgung gerettet haben.Neymar fällt im WM-Halbfinale gegen Deutschland ausBrasiliens Superstar Neymar wird nach einem gegen Kolumbien erlittenen Lendenwirbelbruch für den Rest der Weltmeisterschaft ausfallen (obwohl einige brasilianische Quellen von einer „Wunderheilung“ sprachen). Damit fehlt er den Brasilianern im Halbfinale genauso wie Kapitän Thiago Silva, der sich im Viertelfinale seine zweite gelbe Karte holte. Im zweiten Halbfinale spielen die Niederlande und Argentinien.Bergung der Costa Concordia soll 1,5 Milliarden Euro kostenFoto: Rvongher | Wikimedia | CC BY-SA 3.0Die Bergung des havarierten Kreuzfahrtschiffs Costa Concordia soll seine Reederei Costa Crociere rund 1,5 Milliarden Euro gekostet haben. Dies habe fast zum Ende des Kreuzfahrtunternehmens geführt, sagte der Vorstandsvorsitzende Michael Thamm. Aus diesem Grund wird die Reederei den Kapitän Schettino auf Schadenersatz verklagen.Jüdische Extremisten sollen Palästinenser ermordet habenDer 16-jährige Palästinenser Mohammed Abu Chder war am Mittwoch in Ost-Jerusalem zuerst verschleppt und dann ermordet worden. Die israelische Polizei hat jetzt sechs Israelis festgenommen, die den Mord begangen haben sollen. Nach Informationen aus Polizeikreisen handele es sich „offenbar um jüdische Extremisten“.Die NSA spionierte auch normale Bürger ausNeun von zehn Menschen, die die NSA ausspioniert, sind ganz normale Bürger. Das beweist ein Dokument, das Edward Snowden der Washington Post zukommen ließ. Darin wird gezeigt, wie die NSA intime Details speicherte.
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