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Video: Der Alltag und die Motive der US-Antifa

Drei antifaschistische "Black Bloc"-Aktivisten aus Philadelphia erklären, welche Ideologien, Taktiken und persönlichen Motivationen hinter ihrer risikoreichen Form des Protests stecken.

Die linke Antifaschismus-Bewegung gibt es schon genau so lange wie den Faschismus. Wegen des Rechtsrucks, der in Europa und Nordamerika derzeit allgegenwärtig zu spüren ist, erlebt die Antifa – vor allem in den USA – eine Art Renaissance. Dort gehen die vermummten und komplett in Schwarz gekleideten Aktivisten gegen Neonazis und andere Rechtsextreme vor, die sich in überall im Land organisieren.

Seit der US-Präsidentschaftswahl 2016 sind bei Alt-Right- und Pro-Trump-Kundgebungen auch immer Antifaschisten als Gegendemonstranten anwesend. Oftmals enden diese Auseinandersetzungen gewalttätig oder sogar mit Toten. Unsere US-Kollegen haben sich mit drei Antifa-Aktivisten aus Philadelphia getroffen, die sich im "Black Bloc" engagieren und erklären, welche Ideologien, Taktiken und persönliche Motive hinter dieser risikoreichen Form des Protests stecken.

Korrektur: Im Video ist ein Bild von einer deutschen Antifaschismus-Demo aus dem Jahr 1943 zu sehen. Besagte Demonstration fand jedoch am 29.7.1923 statt.

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