Einkaufswagen-Chaos beim Ferienjob
Alle Illustrationen: Brandon Celi
Jugend

Menschen erzählen von ihren schlimmsten Ferienjobs – in sechs Wörtern

"Presslufthammer bedienen ohne Ausbildung und Ahnung."

Es gibt einige Gründe, warum Ferienjobs grausam sein können. Häufig ist das Gehalt richtig mies, die Arbeitszeiten gehen gar nicht und oft hat man mit unerträglichen Menschen zu tun. Und das alles im Sommer!

Für viele sind solche temporären Minijobs aber ein notwendiges Übel, um ein bisschen Geld zu verdienen. Und hey, du bekommst schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf die Arbeitswelt, wenn du in der Sommerhitze Supermarktregale einsortierst, gefühlt endlose Excel-Tabellen erstellst oder dich an irgendeinem Fließband abrackerst. Vielleicht hilft dir diese Erfahrung zumindest dabei herauszufinden, was du später mal auf keinen Fall machen willst.

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In einem Anflug von Nostalgie haben wir unsere Freunde und Kolleginnen gebeten, uns in sechs Wörtern zu beschreiben, welche Ferienjobs sie richtig in den Wahnsinn getrieben haben.

"Verkaufte Frozen Yogurt, verlor einen Finger." – Arman, 19

"Wusch die verschrumpelte Kopfhaut von Rentnern." – Lia, 28

"Pisse- und Kotze-Putzkraft im örtlichen Freizeitpark." – Beckett, 25

"Einkaufswagen zusammenschieben ist der absolute Horror." – Joshua, 23

"Bei sengender Hitze täglich Pizzen ausliefern." – Ethan, 20

"Urlaubsinsel, Pferdescheiße und viele nervige Touristen." – Ryan, 23


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"Täglich Briefe falten und Umschläge anlecken." – Courtney, 20

"Mit zig religiösen Fanatikern Bewässerungskanäle ausheben." – Tucker, 25

"Tagein, tagaus gefrorene Chicken Nuggets frittieren." – Peter, 20

"Stundenlang zu ätzender Weihnachtsmusik Preisschilder antackern." – Johannes, 31

"Teppiche verlegen. Schlimmster Job aller Zeiten!" – CJ, 33

"Bei 32 Grad Celsius Hackbraten verkaufen." – Jessica, 31

"Für reiche Arschlöcher unzählige Lebensmittelregale auffüllen." – Janina, 18

"Schwere Gartenarbeit, nur mit Weed erträglich." – George, 28

"Ranzige Umkleiden nach schwitzigen Wrestling-Turnieren saubermachen." – Spencer, 28

"Wäschedienst im Krankenhaus = Gestank und Langeweile." – Chris, 44

"Supermarktausbeutung: 16-Stunden-Schichten, acht Stunden aufschreiben dürfen." – Grace, 32

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"Als Clown in einem Wasserbettengeschäft auftreten." – Kyle, 34

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"In einer Lagerhalle Tausende Schwangerschafts-Unterhosen falten." – Jonathan, 33

"Täglich um 5:30 im Freizeitpark antanzen." – Josh, 21

"Musste die ganze Zeit 'Despacito' hören." – Jake, 28

"Neben Seaworld Eiscreme an Touristen verkaufen." – Nina, 22

"Rent A Fan: Klatschen für Volksmusik." – Shirin, 31

"Sommercamp: Ständig ins Bett kackende Kinder." – Bettina, 30

"Erdbeeren verkaufen in Erdbeere aus Metall." – Sarah, 33

"Kellner mit Köchen, die Analphabeten sind ." – Fred, 26

"Als einzige nüchterne Betreuerin im Sommercamp." – Ashley, 25

"Illegale Landschaftsarbeiten. Ich war 14 Jahre." – Hannah, 22

"Schuften in der Bäckerei zweier Hexen." – Reilly, 22

"Langweilige Poster auf der Strandpromenade verscherbeln." – Oliver, 23

"Stundenlang BHs raussuchen und versandfertig einpacken." – Dan, 18

"Videospiel-Messe, zu heiß, überall tanzende Furrys." – Anna, 26

"Unglaublich undankbaren Gästen das Essen servieren." – Rasmus, 19

"Presslufthammer bedienen ohne Ausbildung und Ahnung." – Felix, 32

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