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Fotografie

Diese Fotografien fangen das wilde Studentenleben der 70er Jahre ein

Paddy Summerfields neues Buch ‘The Oxford Pictures 1968-1978’ hält das bittersüße Nachspiel von Studentenpartys fest, einschließlich der gierigen Küsse im dämmernden Morgengrauen, die zurückgelassenen Federboas und die Einsamkeit des Erwachsenwerdens.

Zu Sommertagen kann Oxford zu einem magischen Ort werden. Zumindest in den späten 60er und frühen 70er Jahren wirkt die Stadt auf Paddy Summerfields Bildern mit seinen sorglosen Studenten zum Semesterende wie eine besonders romantische Kulisse. Auch wenn der Fotograf ganz bewusst offensichtliche Zeitstempel (Telefonzellen, Autos) zu vermeiden versucht, verraten die Haarprachten seiner Motive, ihre Schlaghosen und die Kleider im Stil von Ossie Clark auf wunderschöne Weise, um welche Ära es sich handelt.

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Paddy hat die damaligen Studenten aus Oxford aber nicht im Rahmen eines dokumentarischen Projekts fotografiert. The Oxford Pictures 1968 - 1978, sein neues Buch mit den gesammelten Bildern, hat vielmehr als sehr persönliche Erkundung seines Gefühls von Einsamkeit begonnen.

Obwohl der Fotograf in Oxford aufgewachsen ist und immer noch dort lebt, hat er nicht an der Universität studiert. 1968 war er 20 Jahre alt und hat gerade seinen Fotografiekurs an der Kunstschule in Guildford abgeschlossen. "Ich denke, man hat mir angemerkt, dass ich Sorgen hatte, die ich auf meinen Bildern ausdrücken wollte", sagt er. "Ich hatte das Gefühl, dass ich eine persönliche Geschichte über das Leben der Studenten erzählen könnte. In der Stadt waren die Pubs und Cafés mit Rauch und Gelächter erfüllt, aber ich habe mich dafür entschieden, die traurigen und nachdenklichen Studenten festzuhalten, die auf dem Rasen gelegen sind und sich in den Parks rumgetrieben haben."

… weierlesen auf i-D.

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