Das Atombombengeschäft
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Das Atombombengeschäft

Deutsche Banken haben allein im vergangenen Jahr 2 Milliarden Euro in die Entwicklung und den Bau von Kernwaffen investiert.

​Die dritte „Don't Bank on the Bomb"-Studie belegt erneut die Verstrickungen deutscher Banken im Geschäft mit der atomaren Bewaffnung. Die am Freitag veröffentlichte Studie der Internationalen Kampagne für die Abschaffung von Atomwaffen (kurz ICAN) listet zehn deutsche Banken in ihrer „Hall of Shame", und zeichnet präzise nach, wer in welche Firmen investiert und wie genau Finanzinstitute weltweit die Atomwaffenindustrie direkt unterstützen.

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Weltweit versorgen 411 Finanzdienstleiter die profitable Kernwaffenindustrie mit Geld. Darunter sind auch mindestens zehn deutsche Versicherer und Banken, die laut der Studie mit einem Kreditvolumen von ca. 7,2 Milliarden Euro insgesamt 20 Firmen unterstützen, die damit Entwicklung, Bau und Wartungen für Atomsprengköpfe und Trägersysteme wie Raketen oder U-Boote finanzieren.

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