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Sex

Ein Typ hat sich bei einer Firma beworben und der Personalchefin versehentlich ein Schwanzfoto geschickt

Zur Sicherheit ließ er dann gleich noch ein zweites Bild folgen.

Nicht der besagte Typ | Foto: Jakub Zeke | Flickr | CC BY 2.0 Ein Schwanzfoto zu verschicken, ist nur in den seltensten Fällen eine gute Idee, aber wenn es um den Arbeitsplatz geht, dann ist davon sogar noch dringender abzuraten—außer du arbeitest für diese App, die Geschlechtskrankheiten eben mithilfe von Fotos diagnostiziert. Und wenn du gerade ein Jobangebot erhalten hast, dann ist es in wirklich jedem Fall die falsche Entscheidung, der zuständigen Personalchefin ein Bild deines Penis zukommen zu lassen—von einem zweiten Foto direkt danach ganz zu schweigen.

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Leider war es genau das, was ein 23-jähriger Mann aus der Stadt Aurora im US-Bundesstaat Illinois laut der Zeitung Chicago Tribune im August gemacht hat. Jetzt hat der etwas übereifrige Bewerber der Polizei gegenüber einiges an Erklärungsarbeit zu leisten.

„Besagtem Bewerber wurde ein vorbehaltliches Jobangebot gemacht", erklärte Michael Ruth, der für diesen Fall zuständige Polizeichef, gegenüber der Zeitung. „Daraufhin schickte er der Personalchefin eine Nachricht sowie ein Nacktfoto."

Als die Personalchefin auf die Nachricht lieber nicht reagierte, schickte der Typ natürlich gleich noch ein zweites Bild hinterher. Danach entschied er sich dazu, die Frau anzurufen—er wollte wohl sichergehen, dass seine Nachrichten auch wirklich angekommen sind. Dieser Anruf gab der Personalchefin den entscheidenden Hinweis zur Identität des Mannes hinter den Schwanzfotos und sie wendete sich direkt an die Polizei.

„Soweit ich weiß, wurde das Jobangebot wieder zurückgezogen", berichtete Ruth.

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Im Polizeibericht heißt es weiter, dass der junge Mann seine versauten Bilder eigentlich an jemanden anderes schicken wollte, diese dann aber aus Versehen bei der Personalchefin landeten.

Obwohl sich die Frau dagegen entschieden hat, Anzeige zu erstatten, haben die Polizisten den Bewerber—klugerweise—dazu angewiesen, in Zukunft jeglichen Kontakt mit dem Unternehmern bleiben zu lassen.

Zwar hat der Mann aus Illinois jetzt keinen neuen Job, aber er wird beim Verschicken seiner Nachrichten jetzt hoffentlich etwas vorsichtiger sein—und vielleicht nutzt er die Gelegenheit auch dazu, seine Schwanzfoto-Fertigkeiten auf ein ganz neues Level zu heben.