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Video: Darf man Gesetze brechen, um Tiere zu retten?

Wir begleiten Tierschutzaktivisten und -aktivistinnen, die eine Hühnerfarm besetzen und kranke Tiere bergen. Aus ihrer Sicht: eine gute Tat; aus Sicht der Farmer: ein Verbrechen.

"Terroristen": So bezeichnen manche Gegner und Betroffene ihrer Aktionen die Mitglieder von Direct Action Everywhere. Die amerikanischen Tierschützer haben sich einen gewissen Ruf erarbeitet, häufig gehen sie aggressiv vor und verstoßen gegen Gesetze. Die Gruppe hält es für notwendig, auch mal Hausfriedensbruch zu begehen. Anders könne man nicht darauf aufmerksam machen, wie Menschen Tiere ausbeuten.

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Wir haben Direct Action Everywhere bei ihrer größten Aktion begleitet: Die Aktivisten und Aktivistinnen besetzen eine Hühnerfarm im kalifornischen Petaluma und bergen kranke, verletzte und tote Tiere. Wir unterhalten uns aber auch mit dem Mitbesitzer der Hühnerfarm. Der wertet das Vorgehen der Tierschutzorganisation als Verbrechen und sieht deshalb keine Grundlage für einen Dialog zwischen Tierrechtsaktivisten und der Landwirtschaft.

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