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The Holy Cow Issue

The Holy Cow Issue – Die Geschichte hinter dem Cover

Der in Brooklyn lebende Fotograf Tim Schutsky ist für seinen vielseitigen Stil und seinen Blick für Kuriositäten (und Augäpfel) bekannt.

Aus der The Holy Cow Issue

Der in Brooklyn lebende Fotograf Tim Schutsky ist für seinen vielseitigen Stil und seinen Blick für Kuriositäten (und Augäpfel) bekannt.

Wir haben dich nach Virginia geschickt, um eine seltene Rinderart zu fotografieren. Kannst du uns erzählen, wie es zum Titelfoto kam?
Ich habe die letzten Stunden dort damit verbracht, Kühen hinterherzurennen, um Nahaufnahmen zu kriegen. Sie sind mir immer wieder entwischt!

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Wo fand der Shoot statt?
Auf einer Farm. Unser Auto hat es nicht zum Haupthaus geschafft, weil der Weg durch einen Bach abgeschnitten war.

Wie hast du diese mysteriösen Kühe erlebt?
Ich bin in Pennsylvania aufgewachsen, also bin ich Kühe gewohnt, aber die hier hatten durchaus eine unheimliche Aura.

Fandest du als Vegetarier diesen Auftrag besonders schwierig?
Die Kühe werden in einem großen, gepflegten Lebensraum gehalten, wo sie frei herumlaufen können. Soweit ich sehen konnte, geht es ihnen zu Lebzeiten gut, es hat mich also gar nicht gestört.

Wo holst du dir im Alltag deine Inspiration her?
Big River Man ist zurzeit mein Lieblingsfilm. Ich wünsche Martin Strel alles Gute. Er schwimmt im Moment eine Strecke so lang wie der Erdumfang!

An welchen Projekten arbeitest du aktuell?
Ich gebe eine Reihe namens The Odds of Being Born heraus, ein Auszug daraus erscheint in dieser Ausgabe. Und ich arbeite an Videoarbeiten für das Projekt.

Wir haben mehrere deiner Fotos als Titelbild ausprobiert, unter anderem ein tolles mit Kulleraugen zum Ankleben. Wie kam es zu dem Bild?
Meine Kollegin Keren klebt oft Kulleraugen auf Kartoffelpuffer und nennt sie "Kartoffelpufferwesen". Es ist so einfach; die Kulleraugen verändern das Motiv völlig.

Weiße Parkrinder genießen die Morgensonne.