Thailands ewiges Wunderkind

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Thailands ewiges Wunderkind

Als klar war, dass die 2-jährige Matheryn ihren Hirntumor nicht überlebt, entschieden sich ihre Eltern dafür sie einzufrieren. Jetzt wartet sie bei -196 Grad darauf wiederbelebt zu werden.

Matheryn Naovaratpong war zwei Jahre und zwei Monate alt, als sie am Morgen des 19. April 2014 plötzlich nicht mehr aufwachte.

Sie wurde sofort in ein Bangkoker Krankenhaus gebracht, wo die Ärzte schließlich einen elf Zentimeter langen Tumor in der linken Hälfte ihres Gehirns diagnostizierten. Matheryn—die von ihren Eltern nur Einz genannt wurde—litt an einem Ependymoblastom, einem äußerst seltenen Hirntumor, der fast ausschließlich bei Kleinkindern auftritt. Optimistisch geschätzt lag ihre Überlebensrate bei 30 Prozent.

Einz war ins Koma gefallen und es war äußerst unwahrscheinlich, dass sie je ihr zehntes Lebensjahr erleben dürfte.

Beim ersten Eingriff im Krankenhaus entfernten die Ärzte die Hälfte des Tumors und bohrten durch Einz' Schädel, um den Druck auf ihr Gehirn zu entlasten. Nach dem Eingriff erklärten die Ärzte den Eltern, die beide selbst promovierte Wissenschaftler sind, dass ihre Tochter wohl niemals wieder aufwachen würde. Das Krankenhaus empfahl den Eltern, die lebenserhaltenden Maßnahmen abzustellen.

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