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Der Islamische Staat: Der Weg nach Mossul (Teil 2)

VICE News begleitet die Yazidi-Miliz und Peschmerga-Streitkräfte dabei, wie sie sich ein Bild vom Ausmaß der Zerstörung ihrer Dörfer durch den IS verschaffen.

Ein Jahr nachdem die Terrormiliz IS die irakische Millionenstadt Mossul eingenommen hat, sind die kurdischen Peschmerga-Streitkräfte die einzige Hoffnung der internationalen Koalition für den Nordirak. Und das trotz schlechter Ausbildung und mangelhafter Ausrüstung.

Die Hoffnungen des Pentagons, die Stadt bis Frühling 2015 zurückerobert zu haben, wurden vom militärischen Versagen der irakischen Streitkräfte im Süden zunichtegemacht. Die Peschmerga müssen jetzt eine knapp 1.000 Kilometer lange Front rund um Mossul gegen den Islamischen Staat verteidigen. Außerdem verfügen sie weder über genügend Munition noch über moderne Waffen.

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Im Sommer 2014 eroberte der IS die irakische Sinjar-Region, Heimat der kurdischen Yazidi-Minderheit. Nachdem der IS im vergangenen Winter zurückgeschlagen werden konnte, fanden Yazidi-Kämpfer Beweise für IS-Kriegsverbrechen. Sie stießen auf zerstörte Dörfer, Massengräber und Berichte über die Versklavung von Frauen.

Im zweiten Teil der dreiteiligen Serie folgt VICE News der Yazidi-Miliz und Peschmerga-Streitkräften dabei, wie sie sich ein Bild vom Ausmaß der Zerstörung ihrer Dörfer durch den IS verschaffen.

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