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Neurowissenschaft

Endlich wissen wir, wie Juckreiz entsteht und wie man ihn bremsen kann

Mit leuchtenden Nervenzellen sind die Forscher einer Technik auf der Spur, den ewigen Teufelskreis zwischen Jucken und Kratz-Impuls zu durchbrechen.

Die Kratz-Bewegung erfolgt fast schon von allein. Zwar ist sie nicht so automatisiert wie der Herzschlag oder die Atmung und doch ist das Kratzen ein Reflex, der sich kaum unterdrücken lässt. Wenn das Gehirn eine juckende Stelle registriert, reagiert es unweigerlich mit dem Befehl des Einsatzes von Fingernägeln – und das fühlt sich ziemlich gut an.

Denn durch das Kratzen lässt sich unser Gehirn austricksen, zumindest für einen kurzen Moment: Der wohltuende Schmerz des Kratzens überlagert den Juckreiz, der uns so plagt. Doch hinter dem Kreislauf aus Jucken und Kratzen steckt aus neurowissenschaftlicher Sicht noch viel mehr. Erst in den vergangenen Jahren hat die Wissenschaft damit begonnen, der Entstehung des Juckreizes auf die Spur zu kommen.

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