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Der Deutsche, der Trumps Twitter-Account abschaltete, bereut seinen "Fehler"

"Ich fühle mich hier langsam wie Pablo Escobar – und es nervt".

Seit Mittwochabend ist klar, wer der Twitter-Angestellte ist, der am 2. November 2017 für einen Stoßseufzer der Erleichterung im Netz gesorgt hatte. Twitter-Nutzer weltweit wähnten sich schlagartig in Sicherheit vor täglichen Fehden, Hasstiraden gegen Minderheiten, plumper Angeberei. Donald Trumps Twitter-Account war plötzlich von der Bildfläche verschwunden, deaktiviert – zumindest für 11 Minuten. Dann entschuldigte sich Twitter und erklärte: Ein Mitarbeiter hätte an seinem letzten Tag einfach mal den Account des US-Präsidenten abgeschaltet.

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Während viele Nutzer den anonymen Mitarbeiter gnadenlos abfeiern, andere ihn anfeinden, beginnt die internationale Presse der Identität des unbekannten "Helden" hinterherzujagen. Das Rennen gemacht hat das US-Magazin TechCrunch. Am Mittwochabend veröffentlichten sie ein Interview mit dem Mann, den viele Twitter-Nutzer schon als Friedensnobelpreisträger herbeitweeten wollten.

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