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In ihrem Artikel „Wenn man sein Ich an berühmte Männer verliert" macht die WELT-Autorin Claudia Becker keinen Hehl daraus, dass sie ein großer Fan des Films Die Schöne und das Biest ist. Und es passt ja auch so gut. Anna-Maria ist nach gängigen Maßstäben schön und Bushido ist das Enfant terrible des Boulevards, das vor ein paar Jahren mal einen Integrations-Bambi gewonnen hat. Ein Preis, dem nur dann irgendeine mediale Wichtigkeit zugesprochen wird, wenn ihn jemand verliehen bekommt, der ihn nicht verdient haben soll. In diesem Artikel fantasiert sich Frau Becker die ganz große Liebesgeschichte zusammen, die „so romantisch" angefangen hat. Ganz so, als wäre sie bei den ersten Annäherungsversuchen dabei gewesen und hätte Anna-Maria während der Zwillingsgeburt die Hand gehalten.Darüber, was die Frau, die zuvor bereits zweimal verheiratet und zuletzt mit Nationalspieler Mesut Özil liiert war, wohl an dem Berliner Rapstar fasziniert hat, macht sich die Redakteurin so ihre Gedanken und stellt sehr viele Fragen. Was war der Grund für die Beziehung, die Hochzeit? „Eine Villa? Der Glanz eines berühmten Mannes? Kinder? Familie? Liebe?" Nichts Genaues weiß man nicht, aber ein bisschen Rosamunde Pilcher hat noch keiner Geschichte geschadet: „Mit Bushido, also Anis Mohammed Youssef Ferchichi, sollte alles anders sein. Nicht langweilig, sondern aufregend, romantisch. Herzchen, Wölkchen, Sternchen. ‚Anna-Maria & Anis' stand unter der Einladung zur Hochzeitsfeier. Im Mai 2012, damals, als sie am Berliner Schlachtensee Hochzeit gefeiert haben, da war noch alles so schön, so normal, so familiär."
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