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Popkultur

Wir haben uns Andreas Gabaliers ,Volks Rock'n'Roll-Show‘ angeschaut

Die „Volks-Rock'n'Roll-Show“ ist ein Musikantenstadl mit poppigeren Acts und für jüngere Mitklatscher, aber mit denselben gefakten Dialogen und „frechen“ Aktionen.

Verglichen mit privaten TV-Sendern hat das öffentlich-rechtliche Fernsehen eigentlich wenig Finanzierungsprobleme. Das heißt aber nicht, dass der Quotendruck damit geringer wird. In einer Welt, in der jeder immer in allem Erster sein muss, gilt das natürlich auch für den ORF und seine Kollegen in Deutschland und der Schweiz. Nun sind die quotenstarken Sendungen normalerweise nicht unbedingt das, wofür man dann Grimme-Preise gewinnt. Aber mit Sendungen wie dem „Musikantenstadl", „Willkommen bei Carmen Nebel" oder den Festen der Volksmusik lockt man regelmäßig irgendwas zwischen 20 und 30 % der Zuschauer. Das Problem dabei: Der weit, weit überwiegende Teil davon ist 50+.

Da kommt jemand wie Andreas Gabalier natürlich gerade richtig. Der steirische Tausendsassa sorgt nicht nur bei Universal Österreich für klingelnde Kassen, sondern verkauft auch riesige Open Air-Konzerte aus. Er verbindet die Volksmusik mit etwas, das entfernt nach Rock'n'Roll klingt oder zumindest so genannt werden könnte. Dementsprechend ist es logisch, dass die deutsprachigen Öffentlich-Rechtlichen unter Federführung des ORF Gabalier jetzt eine Show auf den Leib geschneidert haben … weiter auf Noisey

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Jonas ist übrigens auch auf Twitter: @l4ndvogt