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Im Affenlabor – Tierversuche an Primaten:
Auch Josianne Walpen von der Stiftung für Konsumentenschutz ist kritisch: "Die Forderung von TIF geht uns zu weit. Denn so würden die Konsumenten nur noch die allerschlimmsten Bilder zu sehen bekommen, und das würde die Realität ebenso wenig abbilden." Für Walpen dient diese Petition denn auch eher als "Diskussionsbeitrag". Sennhauser selber sieht zwar keine unüberwindbaren Probleme bei der Realisierung der Petition, räumt aber ein: "Wir haben die Umsetzung unserer Forderung bewusst offengelassen, um so eine Diskussion anzuregen und keine Optionen auszuschliessen."Für Ruedi Hadorn, Direktor des Schweizer Fleischfachverband (SFF), nimmt die sukzessiv ansteigende Instrumentalisierung des Lebensmittels Fleisch eine bedenkliche Wende. "Für uns steht die individuelle Wahlfreiheit klar im Vordergrund, sie ist das Wichtigste. Diese Wahlfreiheit wird aber grundlegend gefährdet durch eine zunehmende Bevormundung durch Gebote und Verbote."
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