Shahak Shapira
Radiosender lädt Neonazi-Rapper ein – und mich, einen Juden
Shahak Shapira wird von Kiss FM eingeladen. Kurz vor der Sendung erfährt er, dass der rechte Rapper MaKss Damage ebenfalls zu Gast ist.
Ich nehme Ritalin gegen mein Aufmerksamkeitsdefizitsynd ... oh, ein Eichhörnchen!
Die meisten Ritalin-Patienten berichten von dem Gefühl, sich in einen Roboter zu verwandeln, der emotionslos und fokussiert arbeiten kann. Bei mir passiert genau das Gegenteil.
Wie mich eine BiFi vom Judentum abgebracht hat
"Schweinegelatine, Schweinebraten, Schweinfurt—was haben denn die armen Viecher Deutschland angetan, dass hier alles aus Schwein ist?"
Welche Beleidigungen man sich als Jude in der deutschen Provinz anhören muss
"'Freunde' fanden es witzig, mir mit dem Transport nach Auschwitz zu drohen."
Wie sich ein hinterlistiger Schmock mit meiner Vorhaut davonmachte
"Naturbelassene Penisse sehen für mich ohnehin aus wie Ameisenbären."
Mein Kampf: Wie die deutsche Sprache die Träume jedes Ausländers zerstört
Eine Spreewaldgurke ist weiblich, das Mädchen nicht. Warum? Because fuck you. That's why.
Fünf Judenhasser für ein Halleluja: Wie ich in der U-Bahn verprügelt wurde
"Seit dreizehn Jahren lebe ich in Deutschland. In dieser Zeit musste ich viel hinnehmen: Beleidigungen, Drohungen, Schläge—nur weil ich ein Jude bin."
Als ein Hitler-Double bei uns Juden den Schornstein fegte
"Seine Vokuhila-Haarpracht erweckte den Anschein, als hätte ein depressiver Biber ausgerechnet auf seinem Kopf Suizid begangen."
Als ich zum ersten Mal mit einer Rakete beschossen wurde
Manche stehen mehr auf Sprengladungen, ich bin eher der Raketen-Typ. Meine erste war eine heiße Kurzstreckenrakete aus dem Irak.
Wie ich als 14-jähriger Jude aus Israel in eine NPD-Hochburg zog
"In nachdenklichen Momenten stelle ich mir vor, was aus mir geworden wäre, wäre ich 50 Jahre früher auf die Welt gekommen. Ein Stück Seife? Eine Lampe? Arische Turnschuhe? Es gab so viele Möglichkeiten!"