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Ein Drogendealer wurde überführt, weil er auf Instagram unbedingt protzen musste

Gegenüber der Polizei meinte Levi Watson noch, pleite zu sein. Seine geposteten Fotos zeigten da jedoch etwas anderes.

Es scheint schon fast so etwas wie eine Tradition geworden zu sein: Vor Kurzem geriet ein weiterer Drogendealer in Schwierigkeiten, nachdem er mehrere Fotos bei Instagram hochgeladen hatte, auf denen er mit einem Haufen Bargeld, teurem Schmuck und protzigen Autos posiert.

Obwohl er gegenüber der Polizei noch behauptete, pleite zu sein und deswegen mit dem Drogenhandel nichts am Hut zu haben, zeigten die Social-Media-Aktivitäten von Levi Watson, dass der 29-Jährige mit dieser Aussage sehr wahrscheinlich ganz dreist log. Die Polizei überprüfte Watsons Instagram-Profil und stieß dabei nämlich auf Bilder, auf denen er wortwörtlich im Geld badet und dazu noch mit Champagner, Lamborghinis, Rolex-Uhren sowie anderen Luxusgütern zu sehen ist.

So heißt es unter einem der Fotos auch: "Wenn man über eine Viertelmillion schwer ist, ihnen aber nur von Kleingeld erzählt."

Kriminalhauptkommissar David Jamieson hofft nun, dass die Erinnerungen an das Geldbad und den Champagner Watson während seiner siebenjährigen Haftstrafe nachts warmhalten. Wenn man sich jedoch das neueste Instagram-Foto des Drogendealers anschaut, dann ist ihm diese kürzlich erfolgte Verurteilung scheißegal. Er schreibt dort nämlich, dass er über den Urteilsspruch nur lächeln kann.

Der Drogenring aus dem englischen Wolverhampton, dem Watson angehörte, wurde aufgrund des Heroin- und Kokainschmuggels zu insgesamt 130 Jahren hinter Gittern verurteilt.