FYI.

This story is over 5 years old.

VICE Snow

Wischt euch den Sabber vom Kinn, wir haben noch Tickets für das Air & Style

Wenn es darum geht runde Geburtstage mit einer zwei-tägigen Riesenparty zu feiern sind wir natürlich mit dabei.

20 ist fast 21 und das bedeutet kein Schnaps, kein Strip Club und ganz bestimmt kein Glücksspiel. Gott sei Dank sind wir nicht in Amerika und das Air & Style ist kein dauergeiler, aknebefallener Heranwachsender, sondern eines der legendärsten Snowboard Events der Welt. Die heilige Dreifaltigkeit der Sünden gibt es dort zwar nicht zu finden, dafür aber einen Haufen richtig guter Snowboarder und Bands. Weil das Programm so fett gefüllt ist dauert es dieses Jahr übrigens gleich zwei Tage, nämlich von 1. bis 2. Februar.

Anzeige

Burn ist zum dritten Mal mit dabei und sorgt für eine Show bei der dir vielleicht ein bisschen Pipi aus den Augen rinnen wird: die burn Style Sessions. Am ersten Tag entscheidet in Innsbruck allein der Style, niemanden interessiert wie viele Rotationen die Rider schaffen. Wer wäre dazu besser geeignet, als Snowboardlegenden wie Gigi Rüf, Terje Haakonsen oder David Benedek, die das Air & Style wohl besser kennen als ich die Westentaschen meiner gesamten Verwandtschaft (ich gebe ungern mein eigenes Kleingeld für Zigaretten aus). Sie treten gegen die besten Contest-Fahrer der Gegenwart, u.a. Mathias Weißenbacher und Seppe Smits, an. Auch wenn das Musik-Line up von 2007 kaum zu überbieten ist (Sean Paul, Leute!) werden die Fantastischen Vier eure Köpfe im Anschluss zum synchronen mitnicken bringen bis eure Stiernacken steif sind.

Am 2. Jänner geht es in alter Air & Style Manier mit dem Big Air Contest weiter, bei dem die Fahrer der 6Star World Snowboard Tour um 1.000 World Snowboard Tour Punkte, 75.000 Euro und den Ring of Glory kämpfen. Ich würde den Gewinn wahrscheinlich beim oben genannten Sündenprogramm verprassen, aber diese Entscheidung bleibt den Ridern überlassen. Ein bisschen Name-Dropping gefällig? Clemens Schattschneider, Ethan Morgan, Victor De Le Rue und Eric Beauchemin. Zum krönenden Abschluss sorgt der „derzeit beste weiße US-Rapper Mac Miller für den angemessenen musikalischen Rahmen.“ Gott sei Dank gibt es Presseaussendungen, das wäre mir sonst nicht aufgefallen. Also dass er aus den USA kommt.

Wenn euch jetzt der Sabber vom Kinn rinnt, weil ihr unbedingt auch zum Air & Style nach Innsbruck wollt, habe ich eine gute Nachricht: schickt eine Mail an win@vice.at, in der ihr beschreibt was ihr mit dem Ring of Glory anstellen würdet. Die beste Antwort erhält zwei Tickets, bei Gelegenheit werden wir außerdem die Idee an den Air & Style Gewinner weiterleiten.