Der Fotograf beißt in einen Döner. Mehr passiert hier wirklich nicht, mehr wird auch im Text nicht passieren.
Alle Fotos (bis auf dieses): Grey Hutton (hier eben selbst im Bild)

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Hygiene

Wir haben versucht, uns in Berlins ekligstem Bezirk eine Lebensmittelvergiftung einzufangen

In Friedrichshain-Kreuzberg ist jedes zweite Restaurant bei Kontrollen durchgefallen. Selbstversuch!

Jeder zweite. Jeder zweite gastronomische Betrieb im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg, den die Behörden letztes Jahr kontrolliert haben, ist bei der Betriebskontrolle durchgefallen, das sind doppelt so viele wie im Durchschnitt der Hauptstadt.

Das ist widerlich. Widerlich, aber nicht wirklich überraschend: Wer schon mal in dem Bezirk unterwegs war, der weiß, wie eng und lebensfroh es da an manchen Ecken zugeht, wie dicht gedrängt die Menschen, Tiere, Bloggerinnen und Kebabspieße hier aufeinander leben – kein Wunder, dass da auch mal Dinge durcheinandergeraten! Friedrichshain und Kreuzberg waren schon immer Orte der Begegnung, der Vermischung und der Synthese. Und was für Ideen und Menschen gilt, das kann eben auch für alles andere gelten – zum Beispiel für Fingernägel, multiresistente Keime und Kakerlaken.

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Tauben sitzen auf einem

Gut genährt: Tauben auf der Kottbusser Brücke

Andererseits: Die bei den Betrieben festgestellten Mängel müssen nicht in jedem Fall etwas mit Hygiene zu tun gehabt haben, wie das zuständige Bezirksamt beteuert, es kann sich auch um Probleme wie Kennzeichnungsmängel oder gesprungene Kacheln gehandelt haben.

Das Problem: Es ist unmöglich herauszufinden, welche Restaurants oder Imbisse wirklich Hygiene-Probleme haben, weil die Gastro-Lobby sich seit Jahren mit Händen, Füßen und Dönermessern dagegen wehrt, eine transparente Kennzeichnung einzuführen, wie sie in anderen Ländern längst üblich ist. Die einzige Möglichkeit für die Kundin herauszufinden, ob sein Lieblingsrestaurant sauber kocht, ist: hingehen, das Essen essen und abwarten, ob man eine Lebensmittelvergiftung bekommt.

Und genau das haben wir gemacht. Für die Wahrheit. Für den Journalismus. Für euch.

Für unsere Stichprobe haben wir uns wahllos Restaurants und Imbisse in ganz Kreuzberg und Friedrichshain zusammengesucht. Streetfood, Hipster-Café, der gute alte Chinese, das elegante Restaurant – wir wollten das ganze Spektrum abbilden. Es stellte sich jedoch ziemlich schnell heraus, dass das praktisch unmöglich ist. In dieser Stadt wird einfach viel zu viel und viel zu durcheinander gefressen.

Disclaimer: Dass wir irgendwo essen waren, bedeutet nicht, dass dieser Betrieb irgendwie mit Hygiene-Mängeln aufgefallen wäre. Wie gesagt: Das wissen wir nicht, weil die Gastro-Lobby nicht will, dass wir das wissen. Ganoven!

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1. Station: Frittierte Calzone auf dem Kottbusser Damm

Eine köstliche, frittierte Calzone

Die ist noch viel größer, als sie hier aussieht

Ein großartiger Start in den Tag! Dieser Laden ist relativ neu, aber ich wollte das ausprobieren, seit mir ein Freund vor ein paar Wochen davon erzählt hat. Die Idee ist genial: Man nimmt eine Calzone (im Prinzip eine zugefaltete Pizza) und steckt sie nicht in den Backofen, sondern schmeißt sie in kochendes Fett. Nach ein paar Minuten wirft der Teig außen Blasen, und im Innern zerlaufen Ricotta, Schweinefleisch und lauter andere perverse italienische Sachen zu einem einzigen, warmen, glücksbringenden Schleim. Wie man sieht, ist es wirklich sehr, sehr geil:

Nahaufnahme des Autors mit Calzone im Mund

So geil nämlich

Aber wir sind hier nicht zum Spaß. Nachdem wir das Monstrum aufgegessen haben, frage ich den lächelnden Neapolitaner hinter der Theke streng, wo in seiner winzigen Bude er denn eigentlich aufs Klo geht. "Toilette?", er schaut mich verständnislos an. "Müssen Sie … auf Toilette?" Dann zeigt er in einen dunklen Hofeingang und grinst entschuldigend.

Ich verzichte auf die nähere Inspektion, lasse mir aber noch das Waschbecken zeigen, das irgendwo hinter der Tür eingeschraubt ist. "Hier machen wir alles", sagt er stolz. Ich bin kein ausgebildeter Inspektor, aber das Waschbecken sieht ordnungsgemäß edelstahlig aus, und Ungeziefer kann ich auch nicht entdecken – obwohl ich ihm das durchaus hätte durchgehen lassen, wenn er mir erklärt hätte, dass Ratten ein wichtiger Bestandteil des original neapolitanischen Rezeptes sind (Wer weiß das schon! Im Mittelalter ging es da in Italien ganz schön drunter und drüber!), so geil ist diese Calzone. Volle Punktzahl!

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Allgemeines Wohlbefinden: Sehr, sehr hoch.

2. Station: Döner am Kottbusser Tor

Döner aus Berlin

Obwohl man in Kreuzberg Essen aus der ganzen Welt finden kann, mussten wir natürlich auch ein paar Klassiker der deutschen Küche ins Repertoire nehmen. Deshalb: Döner. Immerhin wurde der ja in Berlin erfunden!

Mittlerweile hat sich das Zeug natürlich auch weiterentwickelt, es gibt Chicken-Döner (nice), Gemüse-Döner (meh) und Döner mit Cheddar Cheese und Jalapenos obendrauf (wirklich keine gute Idee). Wir entscheiden uns aber für den ganz klassischen Döner von einer genauso klassischen, schon stark vergilbten Dönerbude am Kotti, die meines Wissens noch nie in irgendeinem Foodblog aufgetaucht ist.

Die Auslage in der Dönerbude

Çok lezzetli yaa!

Das Ergebnis: Döner halt. Auffallend sauber ist es in der Bude nicht. Andererseits sehen sowohl Einrichtung als auch Personal so aus, als hätten sie ihre beste Zeit in den frühen 80ern gehabt – und das bedeutet, dass sie seitdem jede Hygiene-Kontrolle überlebt haben.

Allgemeines Wohlbefinden: Bester Auftrag, den wir je hatten! Ist doch ein Klacks!

3. Station: Veganer Burger in der Adalbertstraße

Der vegane Burger

Die Ratte haben wir auf die Karte gemalt

Nach dem ganzen Fleisch wird es Zeit, auch mal was für den Planeten zu tun. Ein paar Meter weiter hat nämlich Attila "Erster Hooligan des Veganismus" Hildmann seinen neuen Laden für vegane Burger aufgemacht.

Grundsätzlich finde ich es immer ein bisschen eigenartig, wenn Veganer versuchen, krampfhaft Fleischgerichte wie Burger zu nachzubauen, aber eins muss man Hildmann lassen: Was das Ambiente angeht, hat er "liebloser Burgerladen für Touristen, die zu faul zum Blogslesen waren" perfekt getroffen.

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Nahaufnahme des Autors mit veganem Burger im Mund

Na, wie gefallen euch diese Bilder? Es kommen noch mehr, keine Angst!

Wir bestellen uns einen Burger (es gibt so fünf verschiedene Varianten, aber weil wir wissen, dass am Ende eh ein veganer Burger herauskommt, machen wir uns gar nicht Mühe, das Menü zu lesen). Am Tisch neben uns diskutieren zwei Typen mit langen Haaren und schwarzen T-Shirts über "Use Cases von Crypto-Med" (kann aber auch "Crypto-Mett" gewesen sein, was hier natürlich gut passen würde), während wir versuchen, den sofort auseinander fallenden Burger in uns hineinzuschaufeln.

Ergebnis: Weil es ein gewissen Risiko mit sich bringt, Attila Hildmanns Restaurants zu kritisieren, werden wir hier nicht darüber reden, dass der Burger hauptsächlich nach Brötchen mit Ketchup geschmeckt hat. Das ist uns den Stress nicht wert. Hygienemäßig war aber, so weit wir sehen konnten, alles in Ordnung.

Allgemeines Wohlbefinden: Alles OK. Nicht gut, aber OK. Wie der Burger halt.

4. Station: Koreanische Chicken Wings in der Oranienstraße

Die Chicken Wings, noch unangetastet

Da sehen sie noch gut aus

Wie gesagt, in Berlin gibt es die tollsten Sachen! Zum Beispiel diese winzige Bude auf der Oranienstraße, wo man in Zimt-und-Chili-Soße schwimmende Chicken Wings essen und dabei auf den riesigen Fernseher über der Tür starren kann, in dem in Dauerschleife K-Pop-Musikvideos laufen. "Läuft das den ganzen Tag lang?", frage ich den jungen Deutschtürken, der mir eben die Chicken Wings gereicht hat, und er lacht ein bisschen verzweifelt und sagt: "Ja … nervt schon hart …". Aber ich merke bald, dass es für ihn schon viel zu spät ist: Immer, wenn er nichts zu tun hat, rutschen seine Augen automatisch zu dem Bildschirm hoch, und dann bleibt er da mit völlig ausdruckslosem Gesicht hängen – man weiß gar nicht, ob er die koreanischen Teenagerinnen in ihren Miniröcken überhaupt noch registriert –, bis irgendjemand reinkommt und was von ihm will.

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Der Autor beim Essen eines Chicken Wings

Jetzt nicht mehr so

Weil der Laden aber wirklich sehr hip ist, haben sie auch ein iPad an der Wand, mit dem man Selfies machen und direkt auf ihr Instagram posten kann. Wir nutzen die Chance, um ein eindeutiges Urteil zu fällen: #hygiene #noratshere!

Das Selfie-Tablet des Ladens

Glückwunsch!

Allgemeines Wohlbefinden: Eigentlich wollten wir die Chili Wings nur probieren, aber dann haben wir sie fast alle aufgegessen, und jetzt machen sie sich langsam im Magen breit, und wie das ganze Chili sich mit der Calzone und dem Döner und Veggie-Matsch verbindet, fühlt sich etwas komisch an.

Außerdem: Ist euch mal aufgefallen, wie unfassbar viel Essen es in dieser Stadt gibt? Fällt uns bei der Suche nach neuen Test-Kandidaten auf: Burger, Lahmacun, Pho, Sushi, Čig Köfte, italienisch, französisch, Pommes, Wurst, Döner Döner Döner – praktisch jedes zweite Geschäft auf jeder Kreuzberger Straße bietet irgendwas zu essen an. Ist das noch normal? Ist das sinnvoll? Wer soll das alles essen? Ach ja, ich. Na dann weiter.

5. Station: Klassisch chinesisch am Strausberger Platz

Oben-Ansicht des Essens

Mjam

Genug Fast Food, wir müssen uns langsam auch mal an einen richtigen Tisch setzen! Schon erheblich beschwert zuckeln wir zu einem altehrwürdigen Chinesen am Strausberger Platz in Friedrichshain, so richtig mit Aquarium und Gästen, die aussehen, als seien sie gerade mit dem Bus aus dem Saarland gekommen. Da wir mittlerweile schon sehr viel gegessen haben, bestellen wir nur zwei kleine Suppen und gebratene Wantans.

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Nahaufnahme dreier Fische im Aquarium

Lachen uns aus: die Fische im Restaurant-Aquarium

Während das Essen gemacht wird, erklärt die sehr liebenswürdige Kellnerin uns, dass sie das Restaurant schon seit 1993 betreiben und noch nie "Probleme mit der Kontrolle" hatten. Ich glaube das gerne. Allerdings auch, weil das Essen ein bisschen so schmeckt, als wäre es 1993 eingefroren worden. Wir schütten die Suppen in die Topfpflanzen und flüchten in die Dämmerung.

Allgemeines Wohlbefinden: Bitte fragt nicht. Wir versuchen gerade angestrengt, nicht an den Wasserleichengeschmack der Suppen zu denken.

6. Station: Currywurst an der Warschauer Brücke

Die Currywurst, elegant von oben in Szene gesetzt

Einfach, aber gut

Ich muss zugeben: Ich stehe Friedrichshain generell eher skeptisch gegenüber. Schuld daran hat aber nicht die Hygiene der Gastronomiebetriebe, sondern eher die der Bewohner. Und wenn es irgendeinen Ort gibt, den ich in Friedrichshain noch elender finde als den Rest, das ist es die "Partymeile", die an der Warschauer Brücke anfängt und irgendwo zwischen Ratten, Drogenbunkern und halbverscharrten Touri-Leichen in den Hinterhöfen der Revaler Straße endet. Ist einfach so, sorry!

Die Auslage eines Fleischers in Kreuzberg

Die Auslage bei einem Fleischer. Es lebe das Handwerk!

Allerdings: Die Currywurst-Bude, die hier Currywurst mit und ohne Darm und außerdem noch einen eigenartigen DDR-Hot-Dog-Ersatz namens "Ketwurst" serviert, ist wirklich solide. Sehr gute Currywurst, null sichtbare Ratten, volle Punktzahl.

Allgemeines Wohlbefinden: Langsam tut der Magen weh, aber das liegt eher an der Menge als an der Qualität des Essens. Die Pommes zur Currywurst haben das leichte Unwohlsein nach dem Chinesen perfekt wieder aufgesaugt. Wir watscheln weiter.

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7. Station: Hipster-Café auf der Revaler

Karottenkuchen mit Kaffee, hübsch arrangiert

Man beachte den Tisch im stilechten, hochoriginellen Shabby-Chic!

Eigentlich wollten wir jetzt zu einem kleinen Laden, der "Spluffin Store" heißt, weil sie da die "Spluffins" erfunden haben: ein Bastardgebäck aus Berliner Splitterbrötchen und Muffins.

Ich hatte mich schon sehr darauf gefreut, an dieser Stelle im Text alles rauszulassen, was ich an messerscharfen Gemeinheiten über alberne Kombi-Trends wie Cronuts oder Cragel aufgestaut hatte, mich immer weiter in Rage über die Infantilisierung und Dummheit der modernen Konsumgesellschaft zu steigern und mich schließlich in einer fulminanten Breitseite auf den unserem ganzen Dasein zugrunde liegenden, existentiellen Ennui zu entladen – allein, nix da. Der Laden hatte zu.

Also fallen wir ein paar Türen weiter in ein typisches Hipster-Cafe ein, wo wir Kaffee und Karottenkuchen bestellen. Hygienemäßig sieht hier auch alles gut aus – außer dass sehr viele Bücher von Dan Brown auf den Regalen stehen. Der Kuchen ist aber so gut, dass wir ihn komplett aufessen, wir schamlosen, schamlosen Schweine.

Ein Turm aus türkischem Zuckergebäck

Einfach mal ein schönes Foto, bissi Atmosphäre

Allgemeines Wohlbefinden: Der Kaffee hat sehr gut getan, aber trotzdem verliert das Konzept Essen generell immer mehr an Reiz. Während ich mich an japanischen Ramen-Läden, venezuelanischen Aretas-Buden und polnischen Pierogi-Küchen vorbeischleppe, beginnt die Wut (nicht das Chili!) in mir zu rumoren. Warum müssen wir eigentlich dauernd essen? Jeden Tag stopfen wir uns mit irgendwas voll, bis wir nicht mehr können, und dann gehen wir kacken, und am nächsten Tag geht das Ganze wieder von vorne los, immer und immer wieder, wie die Tiere. Nein, noch schlimmer als Tiere! Denn wenn wir gerade nicht essen, dann reden wir darüber: Wir führen endlose Gespräche über den Unterschied zwischen Burrata und Mozzarella, labern uns gegenseitig die Ohren ab mit Empfehlungen für die saftigsten Steaks, die schönsten Samosas, die rustikalsten Risottos, wir essen beim Reden und wir reden über Essen, weil wir sonst nichts zu erzählen haben, es ist ein einziges dumpfes, animalisches Elend. Es ist zum Kotzen. Zum Kotzen, sage ich!

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Aber nein, wirklich kotzen müssen wir nicht, es ist alles OK, es quillt uns eben nur zu den Ohren raus. Weiter geht's, zur letzten Station.

8. Station: Pulposalat im Luxushotel auf dem Oranienplatz

Der Pulposalat, eingerahmt von zwei Gläsern Rotwein

Ja, das haben wir uns verdient

Ach, ruft ihr jetzt, ach, jetzt gehen die also ins Luxushotel! Als ob es da Probleme mit der Hygiene zu erwarten gäbe! Die wollen doch nur ihren Arbeitgeber ausnehmen, diese Schmarotzer, diese Taugenichtse! Worauf ich antworte: Erstens, ja! Und was habt ihr bitte für ein Problem damit, haben wir uns das nicht verdient? Und zweitens: dass ihr euch wundern würdet, was in Luxushotels so alles abgeht! George Orwell hat mal in einem gearbeitet, und bei den Geschichten, die der da in der Küche erlebt hat, da schlackern euch die Ohren. Gut, das war im Paris der 20er – aber können wir wirklich sicher sein, dass es heute besser ist? Nein, können wir nicht, wenn wir nicht hingehen und den Pulposalat für 9 Euro bestellen. Und dazu zwei Gläser Blaufränkischen, denn man weiß ja nie – Wein liegt im Keller, und Keller sind schmutzig.

Also gut, in diesem Fall gibt es nichts zu meckern. Der Pulposalat ist sogar so gut, dass mein Fotograf die Schüssel noch mit Brot auswischt, als wäre das hier nicht unser achtes Essen innerhalb weniger Stunden. Während wir an unserem Rotwein nippen und langsam zwischen den fein bestickten Kissen ins Koma rutschen, breitet sich ein wohliges Triumphgefühl in mir aus: Wir haben es überlebt.

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Grey versucht, ein aufgemaltes Sandwich zu essen, der Depp

Nichts ist vor uns sicher

Fazit

Urrppp.

Zweites Fazit

Wir haben uns einmal quer durch den problematischsten Bezirk Berlins gefressen, und wir haben gewonnen. Keiner von uns beiden hat sich eine Lebensmittelvergiftung eingefangen. Der Befund also: Alles ist in Ordnung, ihr könnt essen, was ihr wollt, ihr wandelnden Verdauungsapparate. Nur ich, ich werde jetzt erstmal zwei Tage lang nichts mehr essen.

Lebkuchenherzen mit der Aufschrift

Danke, meine kleine Bärin

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